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Wird die Vision Pro in den USA gebraucht schon verschleudert?

Der Neupreis der Vision Pro liegt in den USA nach wie vor bei 3.500 US-Dollar. Zubehör kommt sogar noch mal obendrauf. Gebraucht ist das VR-Headset aber schon deutlich preiswerter zu haben. Will niemand das Gerät haben?

Apple hat das erste VR-Headset auf den Markt gebracht, welches nicht nur technisch eindrucksvoll ist, sondern auch preislich. Hier die unverbindliche Preisempfehlung von Apple:

  • Vision Pro mit 256 GB Speicher für 3.499 US-Dollar
  • Vision Pro mit 512 GB Speicher für 3.699 US-Dollar
  • Vision Pro mit 1 TB Speicher für 3.899 US-Dollar

Soweit die offiziellen Preise. Diese werden nun aber in Amerika schon deutlich unterschritten.

Gebrauchtpreise rauschen in den Keller

Es gibt bereits einige Berichte davon, welch günstige Angebote es für die Vision Pro bereits gibt. Die Modelle sind dann zwar gebraucht, aber da das VR-Headset erst Anfang Februar 2024 auf den Markt gekommen ist, ist „gebraucht“ ein sehr dehnbarer Begriff. Sie sind zwar nicht brandneu, können aber höchstens drei Monate in Gebrauch gewesen sein.

Angeboten wurde zum Beispiel schon eine Vision Pro, die dem Verkäufer zufolge nur eine Stunde getragen wurde, für 3.200 US-Dollar. Dabei handelte es sich um die 1-TB-Variante, die sonst schon 700 US-Dollar teurer ist. Zusätzlich in diesem Set waren sogar noch Zubehör wie ein Reiseetui und sogar Apple Care enthalten. Ein vergleichbares Set würde bei Apple ungefähr 5.000 US-Dollar kosten.

Viele dieser Angebote gibt es bereits im Internet. Die kleinste Variante mit 256 GB Speicher gibt es original erst ab 3.499 US-Dollar und minimal gebraucht schon für unter 3.000 US-Dollar.  In seltenen Fällen ist sogar die sonst 3.700 US-Dollar teure Version mit 512 GB für unter 3.000 US-Dollar erhältlich.

Sinkt das Interesse an der Vision Pro?

Dass elektronische Artikel auf dem Gebrauchtmarkt schnell günstiger angeboten werden, ist an sich nichts Ungewöhnliches. Man hat es im Falle der Vision Pro von Apple aber sicher nicht so schnell und nicht so drastisch erwartet. Obwohl die Headsets teilweise nur wenig getragen wurden, sind die Preisunterschiede manchmal gravierend.

Auch Apple-Mitarbeiter berichten in den USA, dass das Interesse und die Begeisterung für die Vision Pro abflacht. In Deutschland ist das Headset zudem noch nicht mal offiziell verfügbar. Es bleibt daher spannend, wie es mit dem Gesamt-Interesse und auch der Preisentwicklung weitergehen wird.

Quellen: Apple, The Verge, eBay

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Maria Lengemann ist 37, Gamerin aus Leidenschaft, Thriller-Autorin und Serienjunkie. Sie ist seit 14 Jahren selbstständig und journalistisch auf den Hardware- und Gaming-Bereich spezialisiert.

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