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Netflix, YouTube und Spotify: Keine Unterstützung für Apples Vision Pro

Seit kurzem ist es möglich, die Vision Pro von Apple in Amerika vorzubestellen. Der offizielle Release in den USA ist für Anfang Februar 2024 geplant. Zumindest nach aktuellem Stand müssen Käufer aber zumindest zu Beginn auf einige bekannte Streaming-Apps verzichten. Sowohl Netflix, YouTube als auch Spotify haben Apple eine Absage erteilt. 

Wer sich nach Deutschland die Vision Pro von Apple importieren lässt (was im Übrigen keine so gute Idee ist, wie wir heute berichtet haben), möchte natürlich auch auf das App-Angebot des Headsets zugreifen.

Nun gibt es allerdings weitere Absagen aus der Streaming-Gemeinde. Nachdem bereits Netflix keine native App für die Apple Vision Pro anbieten wird (und es auch keine portierte iPad-App geben wird), ziehen nun zwei weitere Firmen nach.

Nach Netflix auch keine Apps von YouTube und Spotify

Netflix kündigte an, dass jene Netflix-Nutzer, die gerne die Streaming-Inhalte verwenden wollen, das über den Webbrowser machen könnten. So wurde die Absage für Apple formuliert.

Nur einen Tag später folgten der Musik-Streaming-Anbieter Spotify und auch die Video-Plattform YouTube. Auch hier ist es also nötig, über den Safari-Webbrowser auf die jeweiligen Angebote zuzugreifen, falls man sie auf den virtuellen Bildschirm der Apple Vision Pro bringen möchte. In gewisser Weise klappt das also, ist aber sehr umständlich, weshalb die Meldung der nicht angebotenen Apps viele künftige Käufer enttäuschen dürfte.

Übrigens: Eine richtige Begründung, warum sich YouTube, Netflix und Spotify gegen eine Visual-Pro-App entschieden haben, gab es nicht. Keines der Unternehmen hat die Entscheidung offiziell begründet, sondern nur erläutert, wie es stattdessen funktionieren würde.

Werden die Streaming-Apps noch nachgelegt?

Derzeit ist nicht bekannt, ob es vielleicht künftig noch Apps für die Vision pro von Netflix, YouTube und Spotify geben wird. Ein jetziges Aus bedeutet nicht, dass es niemals so kommen könnte. Spätestens, wenn die entsprechenden Marktzahlen des Headsets bekannt sind, dürften es sich einige Unternehmen anders überlegen. Die Frage ist allerdings auch, welche weiteren Apps noch folgen und zumindest zu Beginn erst mal nicht auf der Apple Vision Pro verfügbar sein werden.

Quelle: Bloomberg

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