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macOS 15: alle Details und Gerüchte zum nächsten Betriebssystem

Nachfolgend fassen wir die wichtigsten Gerüchte und Informationen zusammen, die bis jetzt für macOS 15 bekannt sind oder von denen schon berichtet wurde.

Wie lautet der Name von macOS 15?

Der offizielle Name wird natürlich erst mit der Präsentation von macOS 15 enthüllt. Damals hatte das Unternehmen immer Dschungelkatzen-Namen verwendet, aber nun sind es schon einige Jahre Orte aus Kalifornien.

Bisherige Ortsnamen für das Betriebssystem:

  • Sonoma
  • Ventura
  • Monterey
  • Big Sur
  • Catalina

Einige Ortsnamen hat sich Apple schon schützen lassen, daher könnte es sein, dass macOS 15 einen dieser Namen tragen wird:

  • Condor
  • Diablo
  • Farallon
  • Grizzly
  • Mammoth
  • Miramar
  • Pacific
  • Redtail
  • Redwood
  • Rincon
  • Sequoia
  • Shasta
  • Skyline
  • Tiburon

Wenn man aber bedenkt, dass nicht alle Namen hiervon auch wirklich Städte (oder auch kleine Gemeinden) in Kalifornien sind, könnte die Liste wieder etwas kleiner werden. Gute Chancen haben dann zum Beispiel Mammoth (oft als Mammoth Lakes bekannt, generell ein bekannter Skiort und Stadt in der Sierra Nevada) oder Redwood (Redwood City ist eine Stadt im San Mateo County).

Wann wird macOS 15 veröffentlicht?

Erwartet wird, dass Apple macOS 15 während der WDC 2024 enthüllen wird. Damit könnte die erste Beta von macOS 15 am 10. Juni 2024 erscheinen. Aller Voraussicht nach wird das finale Betriebssystem für den Mac dann im Herbst diesen Jahres veröffentlicht.

Das passt auch gut in den Zeitraum der letzten Jahre. Schon seit dem Jahr 2013 veröffentlicht Apple das neue macOS im Herbst, sodass sich wahrscheinlich auch 2024 nichts daran ändern wird. Welcher Monat es konkret sein wird, bleibt abzuwarten. In den letzten Jahren waren es September, Oktober und November.

  • Sonoma (macOS 14) am 26.09.2023
  • Ventura (macOS 13) am 24.10.2022
  • Monterey (macOS 12) am 25.10.2021
  • Big Sur (macOS 11) am 12.11.2020
  • Catalina (macOS 10.15) am 7.10.2019

Am 10. Juni findet während der Worldwide Developers Conference die Keynote statt, sodass hier dann auch die wichtigsten Features von macOS 15 präsentiert werden dürften.

Welche Mac-Geräte erhalten macOS 15?

Mit welchen Geräten macOS 15 kompatibel sein wird, ist noch nicht bekannt, da Apple noch keine Kompatibilitätsliste veröffentlicht hat. Meistens erhalten Mac-Geräte von Apple um die sechs bis sieben Jahre neue macOS 15-Updates. Handelt es sich um ein älteres Modell, dann gibt es meist darüber hinaus nur noch ein oder zwei Jahre Sicherheitsupdates und Updates mit Fehlerbehebungen.

Für das derzeit neueste System (macOS 14 Sonoma) sind folgende Geräte unterstützt, sodass davon auszugehen ist, dass es sich jetzt um ein weiteres Jahr verschieben könnte:

  • iMac Pro: ab 2017 -> ab 2018
  • MacBook Air: ab 2018 -> ab 2019
  • Mac mini: ab 2018 -> ab 2019
  • MacBook Pro: ab 2018 -> ab 2019
  • iMac: 2019 -> ab 2020
  • Mac Pro: ab 2019 -> ab 2020
  • Mac Studio: ab 2022 -> ab 2023

Ganz so pauschal kann man es aber vielleicht auch nicht sagen, wenn man noch die Chips mit in den Topf wirft. Hier kommt es darauf an, ob die Geräte einen M-Chip von Apple haben oder noch einen Intel-Chip.

Welche neuen Funktionen bringt macOS 15 mit?

Möglicherweise fällt die Feature-Liste für macOS 15 recht kurz aus. Man möchte sich mit macOS 15 wohl vor allem erst mal darum kümmern, Fehler zu beheben und die Leistung zu verbessern. Das berichtete letztes Jahr Mark Gurman von Bloomberg. Dieser Bericht von Gurman ist allerdings schon ein paar Monate her, weshalb es durchaus sein kann, dass Apple nun doch verstärkt an neuen Features arbeitet.

Ein Fokus dürfte dabei in Richtung KI gehen. Die KI, um Inhalte am Mac zu erstellen, könnte daher in macOS 15 eine durchaus große Role spielen. Gleiches gilt auch für iOS 18, allerdings ist davon auszugehen, dass Apple für das Mac-Betriebssystem nicht so viele KI-Features liefern wird wie für das iPhone. Jedoch werden diese sicherlich im Laufe der Zeit durch Updates nachgereicht.

Abgesehen von den KI-Features berichtet MacRumors auch von Features, die sich mit mehr Barrierefreiheit beschäftigen. Dazu gehören:

  • Adaptive Voice Shortcuts (Sprach-Aktivierung der Barrierefreiheitsfunktion)
  • Live-Speec-Erweiterung (Erstellung von Kategorien)
  • erweiterte App-Unterstützung für benutzerdefinierte Schriftgrößen

MacRumors berichtete außerdem, dass es für Freeform ein Feature geben soll, mit dem Board-Abschnitte für eine bessere Navigation ausgewählt werden können (Freeform Scenes).

Quellen: Apple, Mark Gurman (Bloomberg), MacRumors

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Maria Lengemann ist 37, Gamerin aus Leidenschaft, Thriller-Autorin und Serienjunkie. Sie ist seit 14 Jahren selbstständig und journalistisch auf den Hardware- und Gaming-Bereich spezialisiert.

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