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Orange Pi Neo: Linux und starke technische Specs für den neuen Handheld

Selbst so manchem eingefleischten Gamer ist das Studio Orange Pi noch kein Begriff. Dies könnte sich in naher Zukunft jedoch ändern. Der Hersteller steigt auf dem Markt mit einem leistungsstarken Handheld-Modell ein, der gleichzeitig ein ungewöhnliches Betriebssystem mit sich bringt.

Vorgestellter Handheld besitzt starke Technik

Orange Pi war bislang auf dem Markt vor allem bekannt durch seine Entwicklerplatinen, die als Alternative zum Raspberry Pi verwendet werden können.

Aktuelle Meldungen des Herstellers beinhalten nun jedoch die Vorstellung eines eigens entwickelten Handhelden, der schon bald auf dem Markt erscheinen könnte. Er überzeugt in erster Linie vor allem mit seiner ausgetüftelten und leistungsstarken Technik:

  • AMD Ryzen 7 7840U Prozessor
  • 16 oder 32 starker LPDDR5-Arbeitsspeicher mit einer Taktfrequenz von 7.500 MHz
  • 512 bis 2 Terabyte SSD mit PCI-Anbindung

Stark ist auch der integrierte Bildschirm, der eine Größe von 7 Zoll misst und eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixel besitzt. Die maximale Helligkeit ist mit einem Wert von 500 cd/m² angegeben. Die Bildwiederholfrequenz soll dagegen 120 Hertz unterstützen. Dazu kommt ein Akku, der eine Kapazität von 50 Wh aufweist und sich per USB PD aufladen lässt, sofern dieser nicht mehr als 65 Watt besitzt. Ein separates Netzteil ist somit für den Besitzer nicht notwendig.

Was die Anschlüsse angeht, ist der Handheld mit 4 USB 4.0 Ports ausgestattet sein und weist ebenso einen Slot auf, der für eine Speicherkarte genutzt werden kann. Kopfhörer sind ganz einfach über die integrierte Klinkenbuchse anschließbar, ein Bluetooth-System ist nicht zwingend erforderlich. Abgerundet wird das System von zwei Joysticks, die mit einem Trigger ausgestattet sind, der auf den Hall-Effekt zurückgreift.

Den Sound liefern die zwei integrierten Lautsprecher, die jeweils ein Watt an Leistung aufweisen.

Hersteller verwendet ungewöhnliches Betriebssystem

Während andere Hersteller auf eigens konstruierte Betriebssysteme zurückgreifen oder sich sogar Windows bedienen, nutzt Orange Pi für sein System eine Alternative, die eher untypisch ist. So soll das System mit einer Linux-Distribution ausgestattet sein, genauer gesagt Manjaro. Somit wäre es eines der ersten Handheld-Modelle, die mit einem solchen Betriebssystem arbeiten.

Wann genau der Handheld auf dem Markt erscheinen und in welchem Preissegment er angesiedelt sein wird, ist noch nicht bekannt.

Quellen: Manjaro, Orange Pi

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