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Gerüchte zu Kraken Point: Zen 5 und Hybrid-Design

Bei der Halbleiter-Technologie von AMD steht die Einführung der Zen-5-Architektur im Fokus. Besonderes Augenmerk wird auf Kraken Point gelegt, welcher als Sprungbrett für die nächste Generation von APUs dienen soll.

Kraken Point mit Hybrid-Design

AMD präsentiert Kraken Point mit Hybrid-Design, welches sowohl Zen-5- als auch Zen-5c-Kerne vereint und eine RDNA-3.5-Grafikeinheit in sich integriert.

Die Vorstellung von Kraken Point als Parallelentwicklung zu Strix Point und Strix Halo lässt eine strategische Produktausrichtung erkennen. Diese APU-Modelle teilen sich nicht nur die Zen-5-Architektur, sondern auch das RDNA-3.5-Grafikdesign sowie XDNA 2 für KI-Aufgaben. Während Strix Point mehr auf Zen-5c-Kerne setzt, soll Kraken Point ausgewogener sein in Sachen Leistung und Energieeffizienz.

Spezifikationen von Kraken Point: Was steckt drin?

Es kursieren Gerüchte, die Kraken Point eine 4+4-Kernkonfiguration zuschreiben – eine Kombination aus vier Hauptkernen und vier unterstützenden Kernen. Diese unterstützenden Kerne sind in ihrer Architektur den Hauptkernen ähnlich, nur in einer reduzierten Form.

Bei der integrierten Grafik wird eine Struktur aus 4 WGP erwartet, was auf 8 Compute Units hinausläuft. Dieses Setup ist bereits von früheren Generationen wie Rembrandt bekannt, jedoch könnte Kraken Point mit einer verbesserten Architektur und erhöhten Taktraten aufwarten. Die Angaben zur thermischen Verlustleistung (TDP) liegen im Bereich von 45 Watt, wobei dies noch nicht offiziell von AMD bestätigt wurde.

Diversität in AMDs Produktportfolio

Auffällig an der AMD-Roadmap ist die Vielfalt der geplanten Modellreihen unter der Zen-5-Flagge. Generell deckt AMD ein breites Spektrum an thermischen Leistungsklassen ab:

  • Kraken Point
  • Strix Point
  • Fire Range
  • Strix Halo
  • Granite Ridge

Während die kleineren APUs wie Kraken und Strix Point voraussichtlich ein monolithisches Design aufweisen, könnten die Übrigen auf einem Multi-Chip-Layout basieren. So entsteht eine breit gefächerte Palette an APUs für den Desktop-Bereich, die später durch Workstation- und Serverlösungen wie Threadripper und Epyc ergänzt werden soll.

Man erwartet übrigens auch, dass die Zen-5-Architektur vor allem durch Verbesserungen in der Befehlssatz-Architektur (IPC) überzeugen wird, auch wenn keine großen Sprünge bei der Taktrate prognostiziert werden.

Quelle: Olrak29_/Everest @ Twitter/X

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