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Die wichtigsten KI-News: Nvidia, Microsoft, OpenAI und IWF

Intel-CEO attackiert Nvidia Motivation, den CUDA-Markt zu eliminieren Titel

Wer sich nicht in einzelnen News, wie zum Beispiel der Meldung über Copilot für Verbraucher, über KI-Themen informieren möchte, findet hier ein paar neue News gebündelt zusammengefasst. Dabei geht es um Firmen wie Nvidia, Microsoft, OpenAI und IWF.

KI-Beschleuniger von Nvidia – kritische Sicherheitslücke behoben

Die erste aktuelle KI-News bezieht sich auf die Firma Nvidia mit ihren KI-Beschleunigern. Für die folgenden Systeme wurde ein Firmware-Update veröffentlicht:

  • DGX A100
  • H100

Im Update wurde eine kritische Sicherheitslücke behoben. Insgesamt wurden elf Schwachstellen von Nvidia aufgelistet, die mit dem Update behoben wurden. Drei dieser elf Schwachstellen seien kritisch, vier hätten ein hohes Risiko und bei vier weiteren Schwachstellen wäre der Bedrohungsgrad nur mittelhoch.

Die bereitgestellten Aktualisierungen sollten schnellstmöglich heruntergeladen werden. Die Lücken könnten sonst direkt aus dem Netz heraus genutzt werden, zum Beispiel in Form eines Schadcodes, der sich einschleusen lässt, aber auch die Manipulation von Daten oder das Einsehen von Informationen wäre ohne das Update möglich.

Copilot von Microsoft – jetzt auch für Verbraucher verfügbar

Über die nächste Meldung haben wir bereits ausführlicher berichtet. Microsoft bietet Copilot nun auch für Verbraucher an. Die Vorlage für Unternehmen, dass mindestens 300 Lizenzen erworben werden müssen, entfällt zudem.

Die KI-Assistenz ist nun für Verbraucher für 20 US-Dollar pro Monat erhältlich. Die KI-Funktion von Microsoft bietet unter anderem auch Funktionen wie GPT-4 und auch DALL-E 3.

ChatGPT und DALL-E von OpenAI – neue Sicherheitsmaßnahmen, um Wahlmissbrauch zu verhindern

Im Jahr 2024 stehen in Amerika die Wahlen an. Genau dafür hat OpenAI, das Unternehmen hinter den beliebten KI-Tools ChatGPT und auch DALL-E nun neue Sicherheitsmaßnahmen angekündigt. Außerdem werden die Nutzungsrichtlinien überarbeitet. Das Ziel sei es, Folgendes zu verhindern:

  • irreführende Deepfakes
  • Einflussoperationen im großen Stil
  • täuschende Chatbots

Die Maßnahmen:

  • unsichtbares Wasserzeichen der DALL-E-3-Bilder (soll ab Anfang 2024 verfügbar sein, kein genaues Datum bekannt)
  • Bilder sollen von DALL-E auch nach einer Modifikation erkennbar sein (man erwartet in Kürze einen ersten Test dazu)
  • ChatGPT soll enger mit den Echtzeit-Nachrichten verknüpft werden (mit Links und Quellen)
  • in den Nutzungsrichtlinien soll der Einsatz von ChatGPT und der API für verschiedene Zwecke verboten werden (Chatbots als echte Menschen ausgeben, Lobbying und politische Kampagnen)

Falls Personen bei einem Chatbot künftig das Gefühl haben, es könnte sich statt um einen Menschen um eine KI handeln (und das wird nicht kommuniziert), gäbe es für die Chatbots einen Melde-Button von OpenAI.

Studie der IWF – KI könnte je nach Land bis zu 60 Prozent der Arbeitsplätze betreffen

Weltweit können durch künstliche Intelligenz bis zu 40 Prozent der Arbeitsplätze betroffen sein. Denn die Volkswirtschaften fortschreiten, spricht man sogar von bis zu 60 Prozent. Davor warnt eine Studie der IWF, der internationalen Währungsfonds.

Die Vorteile und die Risiken von einer KI werden für Volkswirtschaften, die fortgeschrittener sind sowie für weiter entwickelte Schwellenländer schneller spürbar sein als für andere Länder.

Um die Vorteile der KI zu erhöhen, empfiehlt die IWF diesen Ländern, in die Integration und in Innovationen rund um KI zu investieren. Auch rechtliche Rahmenbedingungen müssten verbessert werden. Für Schwellen- und Entwicklungsländer, die nicht auf die Entwicklung vorbereitet seien, müsse man eine grundlegende Infrastruktur schaffen, wobei auch eine digital qualifizierte Arbeitnehmerschaft von größerer Bedeutung sein wird.

Quellen: Nvidia, Microsoft, OpenAI und IWF

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