ASUS hat mit dem Verkauf von Mini-PCs seiner NUC-Produktlinie begonnen. Im Juli hat der Hersteller diese Serie von Intel übernommen, das die NUC-Reihe 2013 eingeführt hatte. Derzeit bietet ASUS nur PCs an, die auf den Intel Core-Prozessoren der 13. Generation basieren.
Auf X, dem ehemaligen Twitter, teilt ASUS mit, dass NUC nun offiziell Teil der Produktpalette des Unternehmens ist und die Produkte dieser Serie nun auf der ASUS-Website erhältlich sind. Die NUCs der dreizehnten Generation, die jetzt auf der Website angeboten werden, waren Serien, die von Intel verkauft wurden. Nun aber ist ASUS für die Herstellung und den Vertrieb dieser Mini-PCs verantwortlich.
Letzterer hat noch keine neuen NUC-Designs entwickelt. Die NUC 13 Pro-Systeme, die ursprünglich von Intel zwischen März und Juni herausgebracht wurden, sind daher die vorerst letzten Iterationen. Es ist nicht mehr möglich, Systeme dieser Serie über die Intel-Website zu erwerben, obwohl der Hersteller weiterhin Support für bereits erworbene NUC-Produkte anbietet.
Derzeit ist ASUS der einzige Vertriebspartner für die NUC-Serie. Allerdings hat das Unternehmen mit Intel eine nicht-exklusive Lizenz für die Herstellung und den Verkauf der Mini-PCs unterzeichnet. Das bedeutet, dass in Zukunft auch andere Parteien ihre eigenen Produkte unter dem Markennamen NUC herstellen dürfen.
Die NUC-Produktlinie wurde 2013 von Intel gegründet, doch das Unternehmen gab im Juli bekannt, dass es die Serie einstellt. Ein Grund dafür wurde nicht bekannt gegeben. ASUS ging daraufhin eine Vereinbarung mit Intel ein, um die Produktlinie weiterzuführen. Neben der 13. Generation darf das Unternehmen im Rahmen dieser Vereinbarung auch die NUC-Mini-PCs der 10. bis 12. Generation herstellen und verkaufen. Es ist unklar, ob ASUS diese älteren Systeme in Zukunft noch anbieten wird.
