Nach der Ankündigung der ersten A620-Motherboards (ASRock, Asus, Gigabyte) hat AMD nun weitere Informationen über den Low-End-Chipsatz veröffentlicht. Der Hersteller listet nicht nur die Hauptspezifikationen auf, sondern auch die Ryzen-Chips, die idealerweise mit diesen günstigeren Motherboards gepaart werden.
So zeigt eine Folie, dass diese Modelle ideal für Ryzen 7000 CPUs mit einem tdp von 65W oder den Ryzen 7600, 7700 und 7900 sein sollten. Die leistungsstärkeren X- und X3D-CPUs können nur verwendet werden, wenn die Motherboard-Hersteller Bios-Unterstützung bieten. In Anbetracht der eher bescheidenen Stromversorgung in diesem Fall schließt AMD jedoch nicht aus, dass die Multithreading-Leistung schlechter sein könnte, obwohl die Auswirkungen in Bezug auf das Spielen eher begrenzt wären.
Das Bild oben zeigt, dass die CPU nicht übertaktet werden kann, die Speichergeschwindigkeit kann jedoch erhöht werden. Darüber hinaus müssen die pcie x16- und m.2-Steckplätze der A620-Karten mit pcie 4.0-Geschwindigkeiten auskommen. Neben weniger nutzbaren pcie-Lanes (32 Stück) verringert sich auch die Anzahl der schnellen usb-Anschlüsse.
Im Moment sind keine A620 Mainboards im Produktvergleich zu finden. Auch über die Preisgestaltung gibt es im Moment nur wenige Informationen. Asus hat zumindest bestätigt, dass die ersten Boards ab 139 Euro erhältlich sein werden.
