Bei der Auftragsfertigung der Radeon RX 8000 und der Ryzen 9000 könnte AMD auf ein zweigleisiges Modell setzten. Nicht nur TSMC, sondern auch Samsung, könnten sich dann mit der Fertigung der CPUs und GPUs beschäftigen.
Gerücht zur zweigleisigen Produktion
Derzeit handelt es sich zwar noch um ein Gerücht, aber was derartige Informationen angeht, ist die Gerüchteküche in der Regel sehr gut informiert. Hier heißt es, AMD würde bei der Produktion der kommenden GPUs und CPUs ein zweigleisiges System nutzen.
Einerseits würde man wohl auf den Marktführer TSMC setzen, aber nun ist auch Samsung Semiconductor als Produktionspartner im Gespräch. Das ist grundlegend nicht ganz neu, aber nun werden die Gerüchte weiter angefacht.
So heißt es laut Tech_Reve via Twitter/X, dass AMD die Consumer-Grafikkarten der Reihe Radeon RX 8000 (die auf RDNA 4 in 4 nb basieren) bei Samsung produzieren lassen möchte. Bei Samsung Semiconductor sollen außerdem die Einsteiger-APUs (die auf Zen 5c basieren) vom Band laufen. Für die neuen CPUs ist dann wiederum TSMC zuständig, heißt es weiter.
Warum der Kurswechsel?
Dass AMD derartig zweigleisig fährt, könnte durchaus sinnvoll sein. So könnte man für die Einsteiger-APUs zu Samsung wechseln und hätte dann höhere Fertigungskapazitäten für:
- Granite Ridge (Ryzen 9000)
- Granite Ridge-X (Ryzen 9000X3D)
- Turin (Epyc 9005)
- Turin-X (Epyc 90005X)
- Instict-Beschleuniger
Obwohl die Pläne also durchaus sinnvoll sein können und es einige gute Hinweise darauf gibt, so sind Gerüchte aber dennoch ganz insgesamt immer mit Vorsicht zu genießen. Die tatsächlichen Pläne kennt natürlich nur AMD selbst.
Quelle: Tech_Reve