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Ada-Lovelace-Nachfolger von Nvidia: Höheres Speicherinterface oder nicht?

Nvidias Blackwell-GPUs mit mehr Kernen & 512-Bit-Bus Titel

Rund um den Ada-Lovelace-Nachfolger von Nvidia namens Blackwell ranken sich zahlreiche Gerüchte. Insbesondere in puncto Speicherinterface gibt es immer wieder Diskussionen. Ein Nutzer auf der Plattform X will jetzt mehr über die Einzelheiten erfahren haben und spricht von einem möglichen Speicherinterface, das 512 Bit betragen soll.

Nvidia RTX 5000 – das wurde bisher vermutet

Gerade beim Speicherinterface gibt es aktuell immer wieder Gerüchte und Spekulationen. Die aktuelle RTX-40-Serie weist ein Speicherinterface von 384 Bit auf, bei Karten in kleinerem Format bringt der Hersteller hingegen ein kleineres Interface ein, das auf lediglich 256 oder sogar 195 Bit kommt. Zwar beschreibt Nvidia dass die Grafikkarten mit einem größeren L2-Cache punkten können und das Defizit somit ausgleichen, doch blieb es bisher fraglich, welches Konzept bei den Blackwell-Modellen verfolgt wird.

Anhand der Vorgängermodelle war es auch ansatzweise abzuschätzen, wie genau die Staffelung in Bezug auf das Speicherinterface angelegt sein wird. So gab es bei dem Model RTX 4080 lediglich 256 Bit, während in der Generation davor ebenjene 256 Bit ab der RTX 3070 erhältlich waren.

Geht man dagegen noch eine weitere Generation zurück, zur GeForce RTX 2080 Ti, wartete diese mit einem 352 Bit Speicherinterface auf. Bei der RTX-40er Serie griff Nvidia hingegen auf ein schmaleres Interface zurück, um gleichzeitig jedoch den L2-Cache zu erhöhen.

Neue Details aufgetaucht

Bei all den Spekulationen brachte am vergangenen Wochenende ein Nutzer der Plattform X ein mögliches Licht ins Dunkel. Denn laut mehrerer Quellen habe er erfahren, dass innerhalb der Blackwell-Grafikkarten durchaus ein 512 Bit breites Speichermedium zum Einsatz kommt.

Entsprechen diese Informationen der Wahrheit und setzt Nvidia einen GDDR7 mit 26 Gbit/s ein, kommt die Speicherbandbreite bei 512 Bit auf ein Speicherinterface in Höhe von 1.664 Gigabit pro Sekunde. Im Vergleich: Die RTX 4090 kommt derzeit auf 1.008 GB/s. Setzt Nvidia hingegen ein 384 Bit breites Interface ein, kommt die Karte auf 1.248 GB/s.

Wie inzwischen jedoch bekannt ist, wird Nvidia bei der Blackwell-Serie auf ein Modell mit 384 Bit verzichten. Stattdessen wird es ein Modell geben, das mit einem 256 Bit großen Speicherinterface ausgestattet ist. Der Unterschied hierbei ist immens, doch setzt Nvidia dieses Mal einen GDDR7 RAM ein, welcher möglicherweise für den notwendigen Ausgleich sorgt. Fraglich ist lediglich, welche Geschwindigkeit dieser besitzen wird.

Inwiefern die Gerüchte stimmen und welches Speicherinterface die Blackwell-Serie besitzen wird, wird man wohl erst mit der Veröffentlichung der Grafikkarten in Erfahrung bringen.

Quellen: Twitter/X, 3DCenter.org, kopite7kimi, Nvidia

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