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Tochter des Comedian David C. Smalley probiert Klapphandy aus: 7 Minuten für eine Textnachricht

Nach niedlichen sieben Minuten hat es die Tochter des Comedian David C. Smalley geschafft, auf einem alten Klapphandy eine Textnachricht zu schreiben. Was wir früher in Sekunden (und natürlich ohne dabei überhaupt auf die Tastatur zu schauen) geschafft haben, scheint für die Generation Z eine echte Herausforderung zu sein. 

Podcast des Comedian

Während einer Podcast-Aufnahme drückt der Vater seiner Tochter ein Klapphandy aus den 2000er-Jahren in die Hand. Er bittet sie darum, eine einfache Nachricht zu schreiben. Klingt erst mal nicht unbedingt nach einer schweren Aufgabe, hat aber doch insgesamt sieben Minuten gedauert.

Der Grund: Was für uns (mit uns meine ich die Generation, die jetzt älter als 30 Jahre ist) ziemlich normal war oder vielleicht auch ist, löst bei der jüngeren Generation eher Kopfschütteln aus. Umgekehrt kennen einige das Szenario vielleicht mit Jugend-Themen von heute. Nicht jeder kann soziale Medien bedienen oder TikTok-Videos schneiden.

Generation Z vs. veraltete Technik

Neuer Technik gegenüber ist die Generation Z bekanntermaßen sehr offen eingestellt, doch wie sieht es gegenüber alter Technik aus? Genau das wollte David C. Smalley wohl herausfinden.

Zuerst war seine Tochter ziemlich verwirrt, machte sich dann aber ans Werk. Zuerst beschwerte sie sich allerdings, dass sie keine Ahnung habe, wie das funktioniert. Danach ertönte ein auffälliger Warnton beim Klapphandy und die Tochter Talissa erschrak. „Was ist passiert?“

Als sie die Funktion für eine Textnachricht fand, begann sie mit dem Tippen. Gar nicht so einfach, zumindest für all jene, die noch keine Berührungspunkte damit hatten. Nach sieben Minuten verkündet der Comedian im Podcast, dass sie es geschafft habe. 7 Minuten und 15 Sekunden für eine Nachricht, die ungefähr einen Satz lang ist und nur aus 16 Wörtern besteht.

Witzig: Das Komma hat sie auf der alten T9-Tastatur des Klapphandys zwar gefunden, aber keinen Punkt. Ihrer Meinung nach solle man den Kundenservice anrufen, weil sie wohl vergessen haben, einen Punkt hinzuzufügen.

Wer sich den Spaß selbst einmal anschauen möchte, findet hier die passende Aufnahme auf Instagram:

 

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Natürlich ist das Ganze aber eher als Scherz zu werten. Auch dem Comedian ist bewusst, dass es ganz normal ist, dass man mit Technik, die vor der eigenen Geburt herausgekommen ist, wohl nicht viel anfangen kann. Ein kleiner Denkanstoß an der Stelle? Wer von uns Ü30ern (aber U50) kann zum Beispiel selbst Butter herstellen (ohne YouTube-Video natürlich!) oder traut sich problemlos zu, ein Pferdegespann zu führen? Die ältere Generation würde bei einem Nein vielleicht über uns lachen, daher war es zwischen dem Comedian und seiner Tochter natürlich eher als Scherz gedacht, der eine Brücke zwischen den Generationen schlagen soll.

Kleiner Exkurs der Generationen

Wer noch wissen möchte, zu welcher Generation er eigentlich gehört, hier eine kleine Übersicht zum besseren Verständnis:

  • 1922–1955: Traditionals (Wiederaufbau Deutschlands nach 2. Weltkrieg, kommunizierten bevorzugt per Brief, legten großen Wert auf das Zuhause und die Familie, das typische Statussymbol war ein Auto)
  • 1956–1965: Babyboomer (Workaholic, bevorzugtes Kommunikationsmittel ist/war das Telefon, legten großen Wert auf Jobsicherheit, typisches Statussymbol war der Fernseher)
  • 1966–1980: Generation X (Generation Golf, analoge Natives, Wandel von analog zu digital erst im Erwachsenen-Alter, E-Mail und SMS sind/waren bevorzugte Kommunikationsmittel, legten Wert auf eine Work-Life-Balance, typisches Statussymbol war der Computer)
  • 1981–1995: Generation Y (Millennials, mit Internet, Smartphone und Co. aufgewachsen, SMS und WhatsApp sind/waren bevorzugte Kommunikationsmittel, legten großen Wert auf Flexibilität und Freiheit, typisches Statussymbol waren Smartphone und Tablet)
  • 1995–2009: Generation Z (Digitale Natives, geprägt vom technologischen Fortschritt, Social Media ist bevorzugte Kommunikation, legen großen Wert auf Stabilität und Sicherheit, typisches Statussymbol sind smarte Technologien)
  • 2010 bis heute: Generation Alpha (Nachfolge-Generation der Generation Z, wird voraussichtlich bis Geburtenjahr 2025 reichen, noch keine Prognose, wie sich diese Generation als Erwachsene verhält, thematisch geht es in der Generation vor allem um die veränderte Arbeitswelt, Digitalisierung, grundlegende Lebensweisen und Denkweisen der Digital Natives, zunehmendes Interesse an Klimaschutz und Umweltschutz, soziales Zusammenhalt und Wohlstand)

Quellen: David C. Smalley, Instagram

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