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Steam: Kein Support für Versionen unter Windows 10

Über den Firmenblog hat das Unternehmen Valve bekannt gegeben, dass man den Support für Betriebssysteme unterhalb von Windows 10 für Steam einstellen werde. Wer also noch mit einem älteren System unterwegs ist, muss künftig auf Steam verzichten oder sollte sich zügig um eine Aktualisierung bemühen.

Support ab 1. Januar 2024 eingestellt

Generell ist es so, dass viele Software nicht mehr funktionieren, wenn Anwender ihre Betriebssysteme nicht aktualisieren. Bei Steam ist so, dass lediglich der Support eingestellt wird. Wenn es also zu technischen Problemen kommt, kann das Unternehmen nicht mehr helfen. Das ist kein ungewöhnlicher Schritt, sondern bei vielen Systemen und Softwares der Fall.

Eingestellt wird der Software-Support für Steam für jene Windows-Betriebssysteme, die älter als Windows 10 sind. Dabei handelt es sich um:

  • Windows 8
  • Windows 8.1.
  • Windows 7
  • und noch ältere Systeme

Diese Betriebssysteme erhalten ab sofort keine Updates mehr von Valve, die Steam betreffen. Dazu zählt auch, dass es keine Sicherheitsupdates mehr für die alten Systeme geben wird. Das könnte Grund genug sein, die Software nicht mehr zu verwenden oder eben auf ein neueres Betriebssystem zu wechseln.

Generell ist es außerdem so, dass Valve die Funktionalität auf älteren Systemen nicht mehr sicherstellen kann. Man kann es mit einer Art Garantie-Ablauf vergleichen – jetzt ist die Nutzung für die alten Betriebssysteme in Kombination mit Steam auf dem PC schlichtweg das eigene Risiko.

Client wird noch eine Weile funktionieren

Valve weist zwar darauf hin, dass es keine Updates und Sicherheitsupdates mehr gibt und dass die Funktionalität nicht garantiert werden kann, aber natürlich dürften die Steam-Clients auch nach dem 1. Januar 2024 nicht sofort nicht mehr funktionieren. Im Laufe der Wochen und Monate, wenn neuere Betriebssysteme aber Updates erhalten, könnte es zu ersten Problemen kommen. Dazu kommt, dass Steam auf älteren Systemen wie auch andere nicht mehr unterstützte Software ein Sicherheitsrisiko sein kann.

Valve empfiehlt daher, in jedem Fall auf die neueren Windows-Versionen zu wechseln.

Übrigens ist Valve nicht die einzige Firma, die ältere System nicht mehr unterstützt. Microsoft stellte den Support für Windows 7 schon im Jahr 2020 ein und für Windows 8.1. schon im Jahr 2023. Dass Valve jetzt mit Steam nachzieht, ist daher nicht unbedingt überraschend – zumal die meisten Nutzer sowieso auf Windows 10 oder Windows 11 gewechselt haben sollten.

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