Microsoft Deutschland diskutierte auf einer KI-Kickoff-Veranstaltung über große Sprachmodelle wie die GPT-Serie und welche Auswirkungen sie auf die Arbeitsweise von Unternehmen haben könnten. Der Entwickler nutzte den Moment, um den nahen Veröffentlichungstermin von GPT-4, dem neuesten neuronalen Netzwerk von OpenAI, zu bestätigen.
So hat Andreas Braun, Geschäftsführer von Microsoft Deutschland, angekündigt, dass GPT-4 im Laufe der nächsten Woche eingeführt wird. Braun spricht von einem multimodalen Ansatz, der sich unter anderem für den Einsatz bei Videos eignen soll. Mit diesen LLMs sollen Maschinen in der Lage sein, ähnlich wie Menschen zu kommunizieren. Die Technologie soll so funktionieren, dass es zum Beispiel möglich wird, eine Frage auf Deutsch zu stellen und eine Antwort auf Italienisch zu bekommen.
Auch die Vorstandsvorsitzende Marianne Janik hat sich zu den Auswirkungen des Einsatzes von KI in der Wirtschaft geäußert: Die Top-Frau vergleicht aktuelle Tools wie ChatGPT mit dem Aufkommen des iPhones, was die Innovation angeht. Das Ziel ist nicht die Abschaffung von Arbeitsplätzen, sondern die Möglichkeit, sich wiederholende Aufgaben auf eine andere Art und Weise zu erledigen.