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Leak zur Nintendo Switch 2: Mehr Leistung als beim Steam Deck?

Über die Nintendo Switch 2 haben wir in letzter Zeit wahrlich oft berichtet. Leider war die letzte Meldung nicht wirklich positiv, denn es hieß, dass der Handheld-Nachfolger von Nintendo erst im März 2025 Release feiern könnte. Nun allerdings gibt es zumindest mal wieder etwas Gutes zu berichten, wenn auch nur in Form eines technischen Leaks.

Warum kam es zur Verzögerung?

Um den technischen Leak zu erläutern, greifen wir noch einmal kurz die Sache mit der Verschiebung auf. Erst hieß es, die Nintendo Switch 2 kommt im zweiten Halbjahr 2024, dann eher Ende 2024, dann Anfang 2025 und nun März 2025. Offiziell war das alles natürlich nicht, es handelte sich von Anfang an um Gerüchte. Gleiches gilt auch für die Vermutungen, warum die Konsole später kommen wird als erwartet. Es heißt, dass Nintendo wohl große Priorität darauf legen würde, genügend gute Spiele für den Start in petto zu haben.

Hier knüpft die neueste Meldung an. Laut dem Leaker Moore’s Law is Dead liegt die Verzögerung auch an der Tatsache, dass Nintendo wohl noch die Lagerbestände der ersten Switch verkaufen möchte.

Wird die Switch 2 den ersten Handheld ersetzen?

Aus Kostengründen entscheiden sich manche Gamer oft bewusst dazu, die preiswertere Vorgänger-Version eines Produktes zu kaufen. Bei der Switch könnte das eventuell anders sein, zumindest laut besagter Quelle. Offenbar möchte Nintendo die Lagerbestände leer bekommen, da sich die Technik der Switch 2 insofern stark verändern wird, dass die alte Switch vielleicht keinen großartigen Bedarf mehr auslösen wird.

Verbaute Technik der Konsolen

Nintendo hat bei der Wahl des Chips wohl vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis und allgemein die Kosten im Blick gehabt, heißt es. Angeblich hat Nvidia dem Unternehmen auch fortschrittlichere Ada-Lovelace-Architektur-Chips angeboten, aber geworden ist es ein ARM-Chip auf der Basis des Nvidia Tegra T239.

Beim Fertigungsverfahren sah es laut dem Leaker auch nicht anders aus. Man hat sich hier wohl für die Switch 2 für die 8-nm-Technologie aus dem Hause Samsung entschieden. Man hätte dagegen aber auch das 6-nm-Verfahren von TSMC wählen können. Dieses ist moderner, aber dafür auch teurer. Es kommt zum Beispiel bei der PlayStation 5 Slim und beim Steam Deck zum Einsatz.

Der Grund, warum man sich für das weniger moderne Verfahren von Samsung entschieden hat, sollen einerseits die Kosten sein, aber auch höhere Produktionskapazitäten könnten ein weiterer Grund sein.

Fertigung des Chips schon 2022 beendet

Laut Moore’s Law is Dead soll die Chip-Fertigung schon 2022 beendet worden sein für die Nintendo Switch. Man hätte den Konsolen-Nachfolger also durchaus 2023 veröffentlichen können.

Übrigens bestätigte der Leaker in diesem Zusammenhang auch, dass einer weiteren Quelle zufolge die zuvor geleakten technischen Spezifikationen der Nintendo Switch 2 „größtenteils“ richtig sein sollen. Hier noch mal im Detail:

  • ARM-SoC (8 Performance-Kerne Cortex A78E)
  • Ampere-GPU
  • 1.536 CUDA-Recheneinheiten
  • Arbeitsspeicher soll zwischen 8 und 16 Gigabyte liegen
  • 102 GB/s Bandbreite
  • RAM noch nicht bekannt

Generell heißt es, dass die Nintendo Switch 2 mit dieser Ausstattung wohl leistungsstärker als das Steam Deck sein dürfte. Gleichzeitig ist die Performance aber niedriger als bei der Xbox Series S.

Wie teuer wird die Switch 2?

Beim Release der ersten Konsole, was nun schon sieben Jahre zurückliegt, kosteten die Standard-Farbvarianten 299,99 Euro. Vor der Veröffentlichung des OLED-Modells hatte man sich dazu entschieden, die UVP zu senken. Die OLED-Variante wurde dann für 349,99 Euro und das klassische Modell dann für 269,99 Euro angeboten. Mit der Einführung der Lite-Version wurde diese abgespeckte Variante für 199,99 Euro angeboten. Auf dem offenen Markt liegen die Preise in etwa auf dem gleichen Niveau. Einzig die OLED-Variante ist bei anderen Händlern deutlich günstiger zu haben (278,99 Euro derzeit).

Moore’s Law is Dead geht nun aufgrund der Ausstattung der neuen Switch 2 davon aus, dass die UVP bei 399 und 499 US-Dollar liegen könnte. Umgerechnet wären das circa 369 bis 462 Euro. Blickt man auf die Konkurrenz, dann ist der Preis gar nicht unwahrscheinlich. Beim Steam Deck sind die Preise zum Beispiel gestaffelt und gehen bei 399 US-Dollar los, enden allerdings je nach Speicher bei 649 US-Dollar.

Quellen: Moore’s Law is Dead, Nintendo

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