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Intels Core i7-14700K im Benchmark: Mehr Kerne, höhere Taktraten

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Ein chinesischer Rezensent hat ein Vorserienmuster von Intels Core i7-14700K-Prozessor, der zur Raptor Lake Refresh-Familie gehört, erhalten und für seinen Bericht bei Bilibili (via @9550pro) in einer Reihe von Leistungsbenchmarks getestet. Der Prozessor, der mehr Kerne und höhere Taktraten erhalten hat, übertrifft erwartungsgemäß seine Vorgänger, aber was noch bemerkenswerter ist, ist, dass er eine Leistung bieten kann, die sehr nahe an der des aktuellen Flaggschiffs Core i9-13900K liegt.

Intels kommender Core i7-14700K-Prozessor verfügt über acht leistungsstarke Raptor-Cove-Kerne, die mit 3,40 GHz – 5,60 GHz getaktet sind, und 12 energieeffiziente Gracemont-Kerne, was vier Kerne mehr sind als beim Core i7-13700K. Der neue Core i7 „Raptor Lake“ Refresh hat nicht nur etwas höhere Boost-Taktraten, sondern auch mehr Kerne, was sich positiv auf die Leistung bei Multi-Thread-Workloads auswirken wird. Gleichzeitig verbraucht die neue CPU aber auch mehr Strom.

Name Konfiguration Basistakt Boost-Takt PBP MTP
Core i9-13900K 8P + 12E 3,0 GHz 5,80 GHz 125W 253W
Core i7-14700K 8P + 12E 3,4 GHz 5,60 GHz 125W 260W
Core i7-13700K 8P + 8E 3,4 GHz 5,40 GHz 125W 253W

Der Core i7-14700K, den der Rezensent als „Core i7-13700KS“ bezeichnet, um Probleme mit Intel zu vermeiden, ist im CPU-Z Multi-Thread-Benchmark um etwa 20 % und im Cinebench R23 Multi-Thread-Test um etwa 14 % schneller. Dank höherer Taktraten und einer größeren Anzahl von Kernen übertrifft der kommende Prozessor seinen Vorgänger auch bei Spielen.

Fast identisch mit dem i9-13900K

Obwohl der Rezensent den Core i7-14700K nicht mit dem aktuellen Flaggschiff Core i9-13900K vergleicht, hat er die gleiche Konfiguration von Kernen (acht leistungsstarke und 12 energieeffiziente Kerne) und sehr ähnliche Frequenzen (der Core i9-13900K hat einen 200 höheren Boost-Takt von 5,80 GHz). Daher wird die Leistung des neuen Core i7-14700K der des Core i9-13900K sehr ähnlich sein.

Intels Flaggschiff der nächsten Generation, der Core i9-14900K, und die Sonderedition des Core i9-14900KS werden einen Boost-Takt von 6,0 GHz bzw. 6,20 GHz haben. Infolgedessen wird der Leistungsunterschied zwischen den teuersten Core i9-Teilen und den preisgünstigen Core i7-CPUs in den meisten Fällen vernachlässigbar sein.
Intel kämpft nicht nur gegen AMD um die Vorherrschaft auf dem CPU-Markt sondern natürlich auch darum günstiger und mehr zu produzieren. Außerdem wurde erst vor kurzem die „Downfall“ Sicherheitslücke bekannt, mit der Intel noch zu tun hat, denn ihr anfänglicher Workaround hat Leistungseinbußen um ca 39% zur Folge, inakzeptabel. Glücklicherweise für Endnutzer besteht die Sicherheitslücke nicht bei den Desktop-CPUs, gleichzeitig ist das aber fast noch schlimmer, da viele Konzerne und Serverlandsschaften davon betroffen sind und eventuell Daten durchsickern können, oder Services teurer werden könnten.

Wir hoffen dass die neue Generation von Intel CPUs solide Leistung und Sicherheit liefern.

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