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Intel Arc iGPU auf Meteor Lake CPUs liefert konkurrenzfähige Gaming-Leistung

Intel Arc iGPU auf Meteor Lake CPUs liefert konkurrenzfähige Gaming-Leistung Titel

Intel hat seinen Vorsprung im iGPU-Bereich verloren, seit AMD seine APUs mit integrierter Grafik anbietet. Die Vega iGPU-Familie festigte AMDs Einfluss auf den Markt und mit RDNA betrat das rote Team einen ganz neuen Bereich von Geräten, indem es Mini-PCs und Handhelds mit erstklassiger Grafikleistung versorgte. Intels Iris Xe-Lösungen waren in der Grafikabteilung schon seit einiger Zeit unzureichend, aber das ändert sich heute mit der Einführung der Arc iGPUs in der Core Ultra-Reihe.

Die Intel Core Ultra „Meteor Lake“ CPUs kommen mit drei Konfigurationen von Arc Alchemist iGPUs, die den Codenamen „Xe-LPG“ tragen. Diese Konfigurationen umfassen 8 Xe-Cores, 7 Xe-Cores und 4 Xe-Cores. Diese GPUs können auf bis zu 2350 MHz (Core Ultra 9 185H) hochtakten und können bei der Verwendung von Speicher mit höherer Bandbreite wie LPDDR5X eine dramatische Leistungsskalierung aufweisen. Diese GPUs unterstützen unter anderem auch DX12 Ultimate, XeSS (DP4a) und AV1. Insgesamt sind diese iGPUs ein wichtiger Bestandteil der neuesten Prozessoren von Chipzilla.

Wir haben bei verschiedenen Gelegenheiten synthetische Benchmarks der Intel Arc iGPU gesehen, daher werden wir in diesem Artikel versuchen, speziell über Gaming-Benchmarks zu berichten. Um mit den Zahlen zu beginnen, müssen wir die von Golden Pig Upgrade (Bilibili) durchgeführten Tests teilen, die Gaming-Tests sowohl mit Core Ultra 7 155H (8 Xe-Cores) als auch mit Core Ultra 5 125H (7 Xe-Cores) CPUs durchgeführt haben. Die Tests umfassen verschiedene Spiele, die bei 1080p-Auflösung mit hohen und niedrigen Einstellungen getestet wurden.

In beiden Fällen sieht es so aus, als ob die Intel Arc und AMD RDNA 3 iGPUs sehr konkurrenzfähig sind, wobei die Top-Konfigurationen eine gleichmäßige Aufteilung von jeweils 4 Spielen bei niedrigen 1080p gewinnen.

In den Tests mit hohen 1080p-Einstellungen liegt die Arc iGPU auf dem Core Ultra 7 155H in 7 der 8 getesteten Spiele vorn. Selbst der Core Ultra 5 125H behält einen Vorsprung vor der RDNA 3 Grafiklösung. Die Steckdose teilt auch eine Grafikleiter, die zeigt, dass die Meteor Lake-CPUs jetzt viel schneller sind als die MX-Lösungen von NVIDIA und nahe an die diskreten GTX 1650 Max-Q-GPUs herankommen.

Wenn man bedenkt, dass es einen Unterschied von 100 MHz in der Taktrate zwischen dem Core Ultra 9 185H und dem Core Ultra 7 155H gibt, können wir eine noch bessere Leistung erwarten. Die Ergebnisse wurden mit LPDDR5X-7467-Speicher durchgeführt und es wird erklärt, dass die RDNA 3-GPUs bei schnellerem Speicher nicht so gut skalieren wie die Meteor Lake Arc iGPUs.

Während der schnellere Speicher zu begrüßen ist, sollte darauf hingewiesen werden, dass solche Laptops mit höheren Kosten verbunden sind, und basierend auf dem, was wir in Bezug auf die Preisgestaltung für die Meteor Lake Laptops gesehen haben, sind diese zu einem sehr hohen Preis positioniert, so dass AMD in Bezug auf die Preisgestaltung für seine Ryzen 7040/8040 Familie von Laptops den Vorteil hat.

Schließlich gibt es noch die Zahlen zur Energieeffizienz, die zeigen, dass die Core Ultra 100H CPUs eine höhere Leistung als AMD Ryzen 7040 „Phoenix“ CPUs in der Grafikabteilung bei 28W+ TDPs bieten, aber AMD hat einen Vorsprung bei niedrigeren TDPs unter 25W. Intel hat die stromsparenderen Core Ultra 100U Chips im Angebot, die auf einen TDP von 9-15 W ausgelegt sind. Diese könnten eine bessere Lösung für Einsteiger- und Handheld-Geräte sein, deren Markteinführung in den kommenden Monaten erwartet wird.

Andere Tech-Outlets haben ebenfalls ihre Gaming-Performance-Tests für die Intel Core Ultra Arc iGPU veröffentlicht, die im Vergleich zu AMDs RDNA 3 iGPU hervorragend aussieht. Die Tests von Dave2D, HardwareCanucks und Jarrod’s Tech zeigen alle respektable Leistungssteigerungen gegenüber den Iris/UHD-GPU-Lösungen der vorherigen Generation und eine konkurrenzfähige Positionierung gegenüber AMDs RDNA 3-GPUs. Diese Zahlen erklären auch, warum AMD sich entschieden haben könnte, die gleichen Spezifikationen/Taktraten seiner RDNA 3-GPUs für den Ryzen 8040 „Hawk Point“ Refresh beizubehalten.

Mit Treiber-Updates kann AMD weitere Leistung in den Bereichen anbieten, in denen sie fehlen oder in denen Arc iGPUs nur knapp schneller sind. Intel hat ebenfalls einen neuen Treiber herausgebracht, aber angesichts der Tatsache, dass es im iGPU-Bereich wieder Konkurrenz gibt, können wir weitere Entwicklungen auf der Treiberseite von beiden Lagern erwarten.

Dies wird vor allem für die kommenden Gaming-Handhelds entscheidend sein, die mit iGPU-Lösungen auf Basis der Intel Arc- und AMD RDNA 3-Architekturen ausgestattet sein werden. Es wird auch sehr interessant sein, die vollen Fähigkeiten von Intels Arc iGPUs zu sehen, wenn Min-PCs auf den Markt kommen, da diese Chips bis zu 115W (Core Ultra 9 185H) skalieren können und der uneingeschränkte Zugang zu einer höheren Leistung zu einigen enormen Leistungssteigerungen und einigen großartigen Übertaktungsmöglichkeiten führen kann. Diese Leistungsdaten sind nur eine Art Vorgeschmack auf das, was in der Core Ultra iGPU-Abteilung noch kommen wird. Erwarten Sie also in Zukunft weitere Updates, sobald mehr Geräte und Lösungen verfügbar sind.

 

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