Wenn es um die weltweiten Smartphone-Verkäufe geht, dann dominieren bekanntermaßen Apple und Samsung schon eine Weile den Markt. Das hat sich auch im ersten Quartal 2024 nicht geändert. Welche Geräte dabei aber die Bestseller waren und zwischen Januar 2024 und März 2024 am meisten verkauft wurden, verraten wir hier.
Die beliebtesten Smartphones in Q1 in 2024
In der Top-10-Liste, wenn es um die weltweiten Smartphone-Verkäufe im ersten Quartal diesen Jahres geht, tauchen andere Hersteller als Apple oder Samsung überhaupt nicht auf. Stattdessen sind es die folgenden Geräte, die die ersten zehn Plätze einnehmen und daher am meisten verkauft wurden:
- Apple iPhone 15 Pro Max: 4,4 Prozent
- Apple iPhone 15: 4,3 Prozent
- Apple iPhone 15 Pro: 3,7 Prozent
- Apple iPhone 14: 1,9 Prozent
- Samsung Galaxy S24 Ultra: 1,9 Prozent
- Samsung Galaxy A15 5G: 1,5 Prozent
- Samsung Galaxy A54: 1,4 Prozent
- Apple iPhone 15 Plus: 1,3 Prozent
- Samsung Galaxy S24: 1 Prozent
- Samsung Galaxy A34: 1 Prozent
Die 15. Generation des iPhones steht unangefochten auf den ersten drei Plätzen, wobei es das iPhone 15 Plus nur auf Platz 8 schafft und daher sogar unbeliebter war als das iPhone 14. Auffällig ist auch der Unterschied zwischen Apple und Samsung (4,4 Prozent für das iPhone 15 Pro Max gegenüber dem ersten Samsung mit 1,9 Prozent, das Galaxy S24 Ultra).
Das neue iPhone 15 ist in den unterschiedlichen Versionen am 22. September 2023 auf den Markt gekommen. Das Samsung Galaxy S24 kam in seinen verschiedenen Editionen allerdings erst am 31. Januar 2024 auf den Markt. Das könnte natürlich ein deutlicher Grund sein, weshalb sich Apple-Geräte schlichtweg im ersten Quartal diesen Jahres besser verkauft haben.
Rückblick auf 2023
Laut dieser Annahme müsste es letztes Jahr möglicherweise anders ausgesehen haben. Kommen wir auch hier zur Liste, die von Counterpoint Research veröffentlicht wurde (Quartal 1 in 2023):
- Apple iPhone 14: 4,7 Prozent
- Apple iPhone 14 Pro Max: 4,3 Prozent
- Apple iPhone 14 Pro: 3,4 Prozent
- Apple iPhone 14 Pro: 3,2 Prozent
- iPhone 13: 3,2 Prozent
- Samsung Galaxy A13: 1,9 Prozent
- Samsung Galaxy S23 Ultra: 1,3 Prozent
- Samsung Galaxy A04e: 1,2 Prozent
- Samsung Galaxy A14 5G: 1,1 Prozent
- Samsung Galaxy A53 5G: 1,1 Prozent
Auch hier zeigt sich ein deutliches Bild. Die Plus-Variante von Apple ist auch in der 14. Generation am unbeliebtesten gewesen. Das Pro Max war dagegen etwas unbeliebter als das klassische iPhone 14, hier hat sich das Blatt also gewendet. Erneut landet die Vorgänger-Generation (in diesem Fall das iPhone 13) auf dem vierten Platz, wie es auch dieses Jahr der Fall war.
Die Ultra-Version von Samsung (Generation S23) landet dagegen nicht auf dem fünften Platz wie 2024, sondern sogar erst auf dem sechsten Platz. Außerdem ist es interessant, dass die Generation A14 beim Galaxy scheinbar in der Beliebtheitsskala ausgelassen wurde (was aber auch mit dem Release-Datum zusammenhängt), da es 2023 im ersten Quartal noch das A13 war und jetzt das A15 5G.
So hat sich die Verteilung verändert
Blicken wir nun auf die generelle Verteilung zwischen Apple und Samsung. Wie konnten sich die einzelnen Smartphones (unabhängig der Generationen) behaupten. Apple schaffte es insgesamt auf 15,6 Prozent im ersten Quartal 2024. Samsung brachte es dagegen im gleichen Zeitraum auf 6,8 Prozent. Apple hat also zumindest in der Beliebtheitsskala dieser zehn Smartphones mehr als doppelt so weit die Nase vorn.
Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Werte wie folgt verändert: Apple lag im ersten Quartal 2023 noch bei 16,9 Prozent (also 1,3 Prozent höher als dieses Jahr) und Samsung dagegen bei 6,6 Prozent (ungefähr gleich bis auf 0,2 Prozent).
Immerhin hat es dieses Jahr ein weiteres Premium-Smartphone in die Top 10 geschafft. Letztes Jahr waren es die vier Varianten des iPhone 14 sowie der Vorgänger (iPhone 13) bei Apple. Samsung hatte in den Top 10 dagegen nur das Galaxy S23 Ultra als Premium-Smartphone. In diesem Jahr kommt zum Galaxy S24 Ultra noch das Galaxy S24 als Premium-Handy dazu, welches offenbar in Sachen Beliebtheit zulegen konnte.
Quellen: Counterpoint Research, Apple, Samsung
