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Grafikkarten von Intel: So gut sollen die Battlemage-GPUs abschneiden

Obwohl Nvidia und AMD nominieren, hat sich Intel im Grafikkarten-Geschäft einen starken Namen gemacht. Mit der Einführung der Battlemage-GPUs plant Intel, seine Position weiter zu festigen. Diese neuen Grafikeinheiten sollen eine Leistung bieten, die mit einigen der aktuellsten Modelle von Nvidia vergleichbar ist.

Technische Spezifikationen und Leistungsmerkmale

Nach anfänglichen Schwierigkeiten scheint Intel nun seine Strategie verfeinert zu haben. Die geplante Reihe umfasst zwei Hauptchips, G21 und G31, die für unterschiedliche Marktsegmente konzipiert sind.

Flaggschiff G31

Der G31 ist als Flaggschiff vorgesehen und wird in TSMCs fortschrittlichem 5-nm-Prozess hergestellt. Er soll zudem über bis zu 512 Execution Units verfügen. Außerdem wird erwartet, dass dieser Chip mit 16 GB VRAM ausgestattet ist, wobei man die genaue Speicherart noch nicht kennt. Eine Variante dieses Chips könnte auf 448 EUs zurückgreifen, wobei die Speicherkonfiguration gleich bleibt.

G21 für Einsteiger

Der G21-Chip hingegen soll sich an Einsteiger richten und mit 256 oder 320 EUs arbeiten. Auch bei diesem Modell sind verschiedene Speichervarianten geplant, die zwischen 8, 10 und 12 GB VRAM auf einem 192-Bit-Interface liegen sollen. Bei beiden Chips bleibt das Herstellungsverfahren mit TSMCs-5-nm-Technik konstant.

Wo pendelt sich die Leistung ein?

Die neue Battlemage-Reihe soll in puncto Leistung beeindrucken, wie es seitens Intel heißt. Es wird berichtet, dass die EUs der Battlemage-Chips um etwa 30 Prozent schneller sein könnten als ihre Vorgänger, was theoretisch zu einer Verdoppelung der Leistung führen würde.

Dies würde die Spitzenmodelle der Battlemage-Reihe zwischen Nvidias RTX 3070 und 4070 Super positionieren. Allerdings basieren diese Angaben auf vorläufigen Tests und sollten daher mit Vorsicht betrachtet werden.

Ein Blick auf die Konkurrenz

Die Veröffentlichung der Battlemage-GPUs ist für das vierte Quartal 2024 geplant, was möglicherweise zu spät sein könnte, um mit den aktuellen Modellen von Nvidia und AMD zu konkurrieren.

Vielmehr könnten sich Intels neue Grafikkarten dann mit den Nachfolgern der aktuellen Generationen dieser Firmen messen müssen. Die genauen Leistungsmerkmale und die Marktakzeptanz von Intels Battlemage bleiben daher abzuwarten.

Obwohl die Spezifikationen und die Prognosen zur Leistung vielversprechend sind, so ist die Battlemage-Reihe noch nicht vollständig gesichert. Intel hat sich bisher nicht zu konkreten Leistungszielen geäußert. Ist man möglicherweise selbst noch etwas unsicher, was die tatsächlich erreichbare Leistung angeht?

Außerdem ist noch unklar, ob Intel an seinem ursprünglichen Plan festhält, Battlemage zu veröffentlichen, oder ob das Unternehmen sich darauf konzentrieren wird, die nächsten Generationen, Celestial und Druid, weiterzuentwickeln. Wir berichten weiter!

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