Twitch äußert sich zu „Deepfake-Porno

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Twitch hat sich zum Thema „Deepfake-Porno“ geäußert, obwohl die Streaming-Plattform diesen Begriff lieber nicht verwenden möchte. Schließlich setzt „Porno“ gegenseitiges Einverständnis voraus, und bei Deepfake-Inhalten gibt es dieses Einverständnis oft nicht. Twitch spricht daher stattdessen von „synthetischen nicht-einvernehmlichen ausbeuterischen Bildern“ oder kurz von synthetischen NCEI.

Twitch reagiert damit auf einen Vorfall vor einem Monat, bei dem der Streamer Brandon „Atrioc“ Ewing versehentlich explizite Deepfake-Inhalte von weiblichen Streamern zeigte. Mehrere prominente Streamer, wie Pokimane, Sweet Anita und QTCinderella, fielen dem zum Opfer.

Twitch gibt an, dass solche synthetischen NCEI derzeit kein Problem auf Twitch sind, aber die Plattform möchte weibliche Streamer schützen, und deshalb werden die Regeln so geändert, dass das Fördern, Erstellen und Teilen solcher Bilder ausdrücklich verboten ist.

Twitch kündigte außerdem an, dass am 14. März ein Creator Camp stattfinden wird, das von der Streamerin Zara Ward geleitet wird, die auch eine Racheporno-Helpline betreut. Twitch arbeitet außerdem mit verschiedenen Experten und Agenturen zusammen, um Streamer besser vor synthetischen NCEI zu schützen und sie zu unterstützen, wenn sie Opfer davon werden.

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