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Gaming-Abos: PlayStation Plus im Vergleich ganz vorn dabei

Videospiel-Abo-Dienste gibt es innerhalb Deutschlands inzwischen in zahlreicher Auswahl. Doch welcher davon wird am meisten genutzt? Statista Consumer Insights hat hierzu eine Umfrage gestartet und nun eine Rangliste veröffentlicht. Sony ist mit seinem PlayStation Plus Abo ganz weit vorn.

Die Umfrage – ein Überblick

Insgesamt 676 Gamer im Alter zwischen 18 und 64 Jahren wurden in der Umfrage von Statista Consumer Insights befragt, welches Videospiel-Abonnement sie nutzen. Mehrfachantworten waren im Rahmen der Umfrage zulässig. Die Umfrage fand zwischen Januar und Dezember 2023 statt.

Die Ergebnisse – PlayStation Plus ist auf Platz 1

In der Umfrage zeigte sich, dass die Nutzer vor allem auf das Abo-Modell des Anbieters Sony zurückgreifen. Mit ganzen 39 Prozent landete Sony somit auf dem ersten Platz der Liste. Dicht auf den Fersen war der Anbieter Amazon, der seinen Kunden den Abo-Dienst namens „Prime Gaming“ oder „Luna“ anbietet. Er machte 37 Prozent der Umfrageergebnisse aus. Auf dem dritten Platz landete der Abo-Dienst von Electronic Arts mit 28 Prozent.

Hier einmal eine Liste mit allen Ergebnissen:

  1. PlayStation Plus: 39 Prozent
  2. Amazon Prime Gaming/Amazon Luna: 37 Prozent
  3. EA Play/EA Play Pro: 28 Prozent
  4. Nintendo Switch Online: 27 Prozent
  5. Xbox Game Pass/Xbox Live Gold/PC Game Pass: 27 Prozent
  6. Apple Arcade: 25 Prozent
  7. Google Play Pass: 25 Prozent
  8. Netflix Games: 24 Prozent

Ein Überblick weltweit

Interessant ist hierbei auch der weltweite Vergleich der unterschiedlichen Dienste. Laut Sony besitzen insgesamt 47,4 Millionen Nutzer ein PlayStation Plus Abonnent, womit der Anbieter seine Konkurrenz deutlich abhängt. So folgt Nintendo auf dem zweiten Platz mit etwa 36 Millionen Abonnenten, während Microsoft mit seinem Game Pass circa 25 Millionen Mitglieder zählt.

Letzterer hat trotz eines immensen Werbeaufwands weniger Abonnenten als erwartet. Außerdem konnte er nicht unbedingt mit guten Neuigkeiten aufwarten. Zwar gelang ihm 2023 die Übernahme von Activision Blizzard, doch gingen damit zahlreiche Streichungen an Arbeitsplätzen einher. So entließ Microsoft etwa 22.000 Mitarbeiter, wobei die Entlassungen sämtliche Abteilungen betreffen, wie das Unternehmen schilderte.

Alleine im vergangenen Geschäftsjahr sank der Umsatz im Gaming-Bereich von Microsoft um etwa fünf Prozent, was mit ein Grund für die zahlreichen Entlassungen gewesen sein könnte. Im aktuellen Quartalsbericht von Microsoft zeichnet sich jedoch eine Wende ab. Ob dies jedoch die Zahl der Abonnenten in die Höhe schießen lässt, bleibt abzuwarten.

Quelle: Statista

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