Für AFMF hat AMD einen neuen Vorschau-Treiber veröffentlicht, der auf dem Grafiktreiber AMD Software: Adrenalin Edition 23.12.1 basiert. Die vollständige Bezeichnung des neuen Vorschau-Treibers lautet Adrenalin Edition Preview Driver for AMD Fluid Motion Frames 23.40.01.10. Alle Neuerungen des aktuellen Grafiktreibers werden dabei auch vom neuen Treiber übernommen.
AMD-Vorschau-Treiber für AFMF
Die Firma AMD hat einen Vorschau-Treiber für AMD Fluid Motion Frames veröffentlicht. Dies ist als AFMF bekannt. Die Zwischenbildberechnung von AMD (Frame Generation) ist als Treiber nutzbar und auch in Spielen implementiert als FSR-3-Bestandteil.
Mit dem neuen Vorschau-Treiber lässt sie sich nun zum ersten Mal auch auf aktuellen APUs nutzen, die eine integrierte Basis-Grafikeinheit haben, die auf Basis der Architektur RDNA 3 läuft.
Hinweise gab es schon durch die ersten offiziellen Benchmarks von AMD, als es um die Hawk Point, also die Serie Ryzen 8000G, ging. AMD hatte schon bei dieser Vorstellung mit AFMF geworben.
Bei vier APUs von AMD ist eine Zwischenbildberechnung mittels Treiber-Feature möglich, da diese APUs auf die mobile Radeon 700M setzen. Gemeint sind:
- Phoenix: AMD Ryzen 7040
- Hawk Point: AMD Ryzen 8040 und 8000G
- Custom-APU: AMD Ryzen Z1 Serie
Voraussetzung für die Zwischenbildberechnung ist eine Radeon, die auf der aktuellen Architektur RDNA 3 basiert (Radeon 780M, 760M, 740M). Unterstützt werden vom derzeitigen Vorschau-Treiber und AFMF aber auch diese dedizierten Grafikkarten für Desktop-PCs:
- AMD Radeon RX 6000 (RDNA 2, Navi 2X)
- AMD Radeon RX 7000 (RDNA 3, Navi 3X)
Um den AFMF-Leistungsgewinn zu verdeutlichen, hat AMD auf der CES 2024 bereits Benchmarks veröffentlicht. Durchgeführt wurden diese auf einem AMD Ryzen 7 8700G, der mit einer Radeon 780M ausgestattet ist.
Quelle: AMD
