Ratchet & Clank: Rift Apart wird das erste Spiel sein, das Microsofts DirectStorage 1.2-Api mit GPU-Dekomprimierung unterstützt. Dadurch wird das Spiel auf einer internen Festplatte spielbar sein und es wird keine SSD benötigt.
Dies geht aus einem Blogbeitrag von Nixxes und Insomniac hervor, der inzwischen offline genommen wurde, schreibt Wccftech. Mit dieser Technik kann die Dekomprimierung von Assets von der GPU statt von der CPU durchgeführt werden. Dies sollte es NVMe-SSDs ermöglichen, hochwertige Texturen und Umgebungen schneller zu laden. Obwohl die Technik hauptsächlich für diese schnellen SSDs gedacht ist, kann sie ab dem 1.2-Update auch die Ladegeschwindigkeit auf herkömmlichen Festplatten erhöhen.
Dadurch wird es möglich, Ratchet & Clank: Rift Apart mit den minimal erforderlichen Einstellungen über eine Festplatte zu spielen, wie das Datenblatt zeigt. Ein Minimum von 75 GB Festplattenspeicher ist erforderlich, obwohl eine SSD immer noch empfohlen wird. Auf einer HDD ist das Spiel mit 30fps und 720p-Auflösung spielbar. Früher sagte Insomniac, dass das Spiel nicht auf der PlayStation 4 laufen würde, da diese eine Festplatte statt einer SSD enthält, aber mit DirectStorage 1.2 scheint es daher möglich zu sein, das Spiel über eine Festplatte zu spielen, wenn auch nicht mit der geringsten Leistung.
Außerdem wird mindestens eine Nvidia GeForce RTX GTX 960 oder AMD Radeon RX 470 Grafikkarte und ein Intel Core i3-8100 oder AMD Ryzen 3 3100 Prozessor benötigt. Für die höchsten Einstellungen, 4K/60fps mit Raytracing, wird mindestens eine RTX 4080 oder RX 7900 XTX Grafikkarte mit einer Core i7-12700K oder Ryzen 9 5900X CPU empfohlen. Dabei empfehlen Nixxes und Insomniac, dass Spieler Upscaling-Technologien wie Nvidia DLSS verwenden.
Ratchet & Clank: Rift Apart wird am 26. Juli für den PC veröffentlicht. Das Spiel wurde zuvor für die PlayStation 5 veröffentlicht.
