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Ab Juni 2024 erhebliche Einschränkungen für Fitbit-Nutzer

Product render of Fitbit Versa 2, 3QTR view, in Petal and Copper Rose.

Schon in wenigen Monaten müssen Fitbit-Nutzer mit ziemlichen Einschränkungen leben, die jetzt bekannt geworden sind. Hintergrund sollen aber vor allem behördliche Anforderungen sein, heißt es.

Hinter Fitbit steht der Konzern Google. Dieser hat jetzt bekanntgegeben, dass Fitbit-Träger ab Juni 2024 ohne Drittanbieter-Ziffernblätter und Drittanbieter-Anwendungen auskommen müssen. Diese werden aus der Fitbit-App-Galerie entfernt.

Google muss behördliche Anforderungen erfüllen

Eine ausführliche Begründung liefert das Unternehmen nicht wirklich, warum die Drittanbieter-Angebote rausfliegen. Man verweist lediglich auf neue behördliche Anforderungen. Es ist aber davon auszugehen, dass die Änderung etwas mit dem neuen Digital Markets Act zu tun hat.

Lassen sich die geänderten Regeln umgehen?

Wer gerne Drittanbieter-Apps und Anwendungen nutzt, fragt sich jetzt vielleicht direkt, ob sich das Ganze umgehen lässt. Das ist derzeit noch unklar, ob es vielleicht durch geänderte Standort-Eingaben möglich sein könnte.

Welche Fitbit-Wearables sind betroffen?

Von der Änderung sind folgende Fitbits betroffen:

  • Sense 2
  • Sense
  • Versa 4
  • Versa 3
  • Versa 2
  • Versa Lite
  • Versa
  • Fitbit Ionic (dieser wurde aber schon 2022 zurückgerufen, aber wenn jemand das Gerät noch haben sollte, dann gilt es auch dafür)

Bis Juni 2024 können Besitzer der Fitbit die Apps von Drittanbietern noch herunterladen und diese auch installieren. Danach wird es aber nur noch möglich sein, Google- und Fitbit-Apps zu wählen, eine andere Auswahl wird es nicht mehr geben.

Ob die vorher schon herutergeladenen Apps und Ziffernblätter von Drittanbietern auch nach dem Stichtag nutzbar sein werden, verrät Google nicht. Sie erwähnen lediglich, dass man sie jetzt noch herunterladen könne, aber nicht, ob sie danach auch verwendet werden könnten.

Übrigens: Der Schritt, dass Google die Ziffernblätter und Apps von Drittanbietern rauswirft, könnte neben den generelle rechtlichen Anforderungen auch ein weiterer Hinweis darauf sein, dass die Fitbit-Smartwatches bei Google nicht mehr die höchste Priorität haben.

Quelle: Google/Fitbit

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