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Chrome unter Windows 11: ARM-Version von Google

Immer mehr Firmen bereiten sich auf die „Windows on ARM“-Geräte vor, die wahrscheinlich für 2024 auf dem Programm stehen. Auch Google scheint sich auf die bessere Windows-Version vorzubereiten. So heißt es, dass der Chrome-Browser von Google wohl künftig auch als „Windows on ARM“-Version verfügbar sein wird.

Anpassung für die ARM64-Architektur

Nicht Google selbst, sondern ein Twitter-Nutzer namens Pedro Justo hat offenbar herausgefunden, dass Google in Bezug auf den hauseigenen Google-Browser an der ARM64-Architektur arbeitet.

Die neue ARM64-Version hat der Twitter-Nutzer im Canary-Build des Browsers entdeckt. Auch The Verge konnte das daraufhin bestätigen und präsentiert ein Bild, welches den Zusatz ARM64 in den Systemeinstellungen von Chrome (in der Version 123.0.6266.0) bestätigt.

Was bedeutet das für Chrome-Nutzer?

Da die Ankündigung nicht von Google selbst kommt, sondern der Fakt so herausgefunden wurde, bleibt abzuwarten, wann Google beim Google-Browser auf ARM64 setzen wird.

Für Nutzer bedeutet das erst einmal eine größere Auswahl der nativen Browser. Das ist insgesamt sehr positiv. Es ist zudem sehr wahrscheinlich, dass weitere Geräte in 2024 mit Qualcomm-Chip angekündigt werden.

ARM-System: Microsoft Edge und Mozilla Firefox

Wer nativ auf ein ARM-System mit Windows OS setzen möchte, hat derzeit nur Mozilla Firefox und Microsoft Edge als größere Browser zur Auswahl. Die Neuerung, dass auch Google Chrome dazukommen könnte, würde das Bild daher deutlich positiver verändern. Vor allem im Hinblick auf den Marktanteil von Google Chrome unter Windows 11 zeigt, dass hier ein großes Interesse besteht.

Übrigens: Für Chrome existiert schon eine ARM-Version, die auf Chromebooks und auf Geräten mit ChromeOS genutzt werden kann. Eine native Chrome-Version für Windows 11 könnte nun aber sowohl Reaktionszeit als auch Leistung der Software verbessern, da das Programm nicht mehr in einer separaten Sandbox laufen muss. Das spart außerdem CPU-Zeit und Arbeitsspeicher-Ressourcen.

Quellen: Pedro Justo @ X/Twitter, Microsoft, Google, The Verge

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