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Mobile World Congress 2024: Einige Highlights in der Übersicht

In Barcelona findet noch bis einschließlich 29. Februar 2024 der Mobile World Congress 2024 statt. Präsentiert werden einerseits Neuheiten, aber auch neue Trends und interessante Ideen. Welche Highlights die Hersteller bis jetzt im Gepäck hatten, fassen wir hier einmal übersichtlich zusammen.

Xiaomi 14 und Xiaomi 14 Ultra

Zu den Highlights der MWC gehört unter anderem die Info, dass wir uns in Europa auf das Xiaomi 14 und das Xiaomi 14 Ultra freuen dürfen. Das Top-Smartphone kann dabei erstklassigen Kameras, einer sehr starken Helligkeit und mit einer guten Qualität aufwarten. Damit möchte Xiaomi auch hierzulande den Oberklasse-Markt erobern. Wie gut sich die neuen Geräte aber in der Realität schlagen werden, wird dei Zeit zeigen. Gegenüber dem Xiaomi 13 ist das 14er bereits besser, das zeigen auch die ersten Tests – vor allem in Sachen Selfie-Kamera, Prozessor und Display. Die matte Rückseite sieht außerdem sehr edel aus, wobei das große LEICA-Logo definitiv auch weiterhin nicht bei jedem auf Anklang stößt.

Honor Magic 6 Pro

Bei diesem Smartphone handelt es sich ebenfalls um ein Highlight der MWC 2024. Der Bildschirm ist mit 6,8 Zoll ziemlich groß und auch bei den Kameras gibt es nichts zum Meckern (50 Megapixel für die Hauptkamera sowie die Ultraweitwinkel-Kamera und 180 Megapixel für die Telekamera). Derzeit sieht es außerdem so aus, dass das neue Honor Magic 6 Pro in Sachen Helligkeit einen neuen Rekord aufstellen könnte. Es liegt bei 5.000 Nits.

Kabelloser Ladestandard Qi2

Ein weiteres Highlight ist der kabellose Ladestandard Qi2, der sich jetzt auch den Android-Markt vorknöpfen möchte. Anker hat hierfür zum Beispiel das Anker MagGo (2. Generation) vorgestellt. Es ist ein 3-in-1-Gerät für Apple Watch, Netzteil und Smartphone. Praktisch sind zudem die Powerbanks mit Magnethalterung, sodass sie gleichzeitig als Ladeständer nutzbar sind. Übrigens hat auch das Tochterunternehmen von Anker auf der MWC so einiges geliefert, beispielsweise neue Headsets und einen tragbaren Lautsprecher.

FritzBox 6670 Cable

Weiter geht es mit einer Meldung aus dem Hause FritzBox. Die FritzBox 6670 Cable wurde schon auf der Anga Com und IFA präsentiert, aber mit dem Mobile World Congress läutet AVM nun den Verkaufsstart der neuen FritzBox ein. Diese wird den schnellen WLAN-Standard Wi-Fi 7 unterstützen. Wer also im Haushalt viele WLAn-Geräte hat, kann mit dieser FritzBox besonders punkten.

KI-Handy ohne Apps von der Telekom

Die Telekom hat auf der MWC das sogenannte KI-Handy ohne Apps angekündigt. Zumindest angeblich kommt dieses Handy ganz ohne Apps aus. Das Gerät wird auf dem Congress allerdings erst noch detaillierter präsentiert und vielleicht auch erste Prototypen gezeigt.

Xiaomi-Uhren

Von Xiaomi gibt es auf der MWC ein großes Arsenal an möglichen Uhren und Wearables. Eines davon ist das Xiaomi Smart Band 8 Pro, welches ein rechteckiges Design hat und einen AMOLED-Bildschirm mit 1,74 Zoll. Es gibt zudem unendlich viele Design-Varianten (sodass die Uhr sogar der Apple Watch recht ähnlich sehen kann), aber sie ist nicht ganz so smart und muss ohne GPS auskommen. Dafür geht es bei dieser Uhr aber auch vorrangig um die Fitness und der Preis ist mit etwa 70 Euro unschlagbar niedrig.

Die Smartwatch Xiaomi Watch 2 wiederum ist tatsächlich viel smarter, kostet aber nicht extrem viel mehr. Für etwa 200 Euro dürfen sich Käufer auf ungefähr 65 Stunden Akkulaufzeit freuen. Die Smartwatch sieht außerdem optisch fast wie eine klassische runde Uhr aus, funktioniert mit Wear OS und auch GPS wird unterstützt.

Weiter geht es auf dem Congress mit der Xiaomi Watch S3 für etwa 150 Euro, die ebenfalls ein klassisches Uhrendesign hat, GPS, aber keine richtige Smartwatch mit Apps ist. Der Akku hält dafür aber auch mal eben 15 Tage.

5G-Station von Vodafone

Aus dem Hause Vodafone kommt nicht nur irgendeine kleine 5G-Station, sondern die kleinste 5G-Station der Welt. Ein Prototyp wurde schon 2023 präsentiert. Mit der Basisstation, die modular funktioniert, können Kunden sich schnell und einfach ein sicheres 5G-Mobilfunknetz aufbauen, wie es seitens Vodafone heißt. Vor allem für kleine Unternehmen oder für Bildungseinrichtungen ist diese 5G-Station besonders geeignet.

Budget-Smartphones von TCL

TCL ist vor allem in Deutschland eher für günstige Fernseher bekannt. Auf dem MWC allerdings stellte der Hersteller ein paar neue Handy-Modelle vor. Die fünfte Smartphone-Generation wird auch teilweise in Deutschland verfügbar sein, heißt es. Das TLC 50 SE hat einen Full-HD-Display mit 6,8 Zoll und arbeitet mit dem MediaTek Helio G88. Käufer können sich auf 12 GB RAM und auf 256 GB internen Speicher einstellen. Dafür ist der Preis mit umgerechnet ungefähr 137 Euro auch ziemlich niedrig.

Noch günstiger ist aber sogar das TCL 505. Hier werden nur ungefähr 99 Euro fällig. Das Smartphone hat ein HD+ Display mit 6,8 Zoll und eine 90 Hz starke Bildwiederholrate.

Es geht noch preiswerter, wie TCL beweist. Das TCL 501 kostet nicht einmal 70 Euro, hat ein Display mit 6 Zoll, läuft mit einem OctaCore-Prozessor und hat einen 3.000 mAh starken Akku. Der interne Speicher sind allerdings auch nur 32 Gigabyte und die Rückkamera hat lediglich 5 Megapixel. Es ist aber dennoch ein ideales Einsteiger-Smartphone, welches im zweiten Quartal 2024 auf den Markt kommen wird.

XR-KI-Brille von Oppo

Oppo ist noch nicht lange zurück auf dem deutschen Markt, sodass wir uns freuen, jetzt schon etwas Neues vom Unternehmen zu hören. Auf dem Congress in Barcelona zeigt Oppo einen Prototypen einer XR-Brille. XR steht für Extended Reality. Die Oppo Air Glass 3 sieht optisch ein wenig wie eine Sonnenbrille von Ray-Ban aus, aber sie hat dickere Bügel, um sowohl Hardware als auch Akku zu beherbergen. Die KI-Brille wiegt etwa 50 Gramm und ist damit nicht unbedingt viel schwerer als eine Sonnenbrille. Dafür kann sie Inhalte vor das Auge projizieren. Ob die Brille auch nach Deutschland kommt, ist derzeit allerdings nicht bekannt.

H1st Vision: Konzeptfahrzeug von Renault

Das Konzeptfahrzeug H1st Vision ist ein Gemeinschaftsprojekt mehrerer Firmen, allen voran Renault, aber auch Atos, Orange, Thales, STMicroelectronics und Dassault Systèmes. H1st ist die Abkürzung für „Human First“. An Bord sollen bei dem Fahrzeug mehr als 20 Innovationen sein, wovon bereits einige genannt wurden. Angefangen beim biometrischen Zahlungssystem über den Kollisionswarner, das automatisierte Parksystem, die automatische Parkgebührenzahlung bis hin zur gesundheitlichen Überwachung des Fahrers ist viel mit dabei.

Quellen: Renaut, Atos, Orange, Thales, STMicroelectronics und Dassault Systèmes, Oppo, TCL, Vodafone, Xiaomi, Telekom, Fritzbox, Honor

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