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Tulpar stellt Intel Arc A770 Grafikkarte erstmals in Deutschland vor

Hierzulande ist der Hersteller Tulpar noch relativ unbekannt, doch möchte er nach seinem Erfolg in der Türkei nun auch in Deutschland frischen Wind ins Geschäft bringen. Doch kann die Intel Arc A770 mit der Konkurrenz mithalten?

Hersteller möchte Grafikkarte auf den deutschen Markt bringen

Tulpar gehört zu den Herstellern, die man inzwischen immer häufiger im Bereich Hardware, insbesondere bei Notebooks, zu lesen bekommt. Hierzulande ist er noch relativ unbekannt, doch wurde nun eine Pressemitteilung herausgegeben. Aus dieser geht hervor, dass Tulpar im Herbst diesen Jahres (3. Quartal) eine Grafikkarte in den deutschen Handel bringen möchte.

Dabei handelt es sich um das Modell Intel Arc A770, das im Herstellungsland bereits Mitte Oktober 2022 erhältlich war.

Technische Daten sind spärlich

Was die technischen Eckdaten angeht, ist nicht vieles bekannt, außer dass sie mit einem Boost-Takt von 2.200 MHz arbeitet und einen Grafikspeicher von 16 Gigabyte aufweist.

Für die Kühlung setzt der türkische Hersteller ein System von ASRock ein, in dem sich drei Axiallüfter befinden. Um das Design seinen eigenen Farben anzupassen, hat Tulpar den mittleren Lüfter mit einer grünen Farbe, beziehungsweise Beleuchtung versehen. Der Rest der Karte ist schwarz und weist nur an kleineren Stellen ein paar grüne Elemente auf. Das Tulpar-Logo erstrahlt auf der Stirnseite der Karte und wird ebenfalls beleuchtet.

Vergleich zur Konkurrenz

Auf dem Markt haben sich vor allem Hersteller wie Nvidia und AMD etabliert. Die Frage ist, ob Tulpar mit diesen mithalten kann.

Innerhalb der ersten Arc-Generation namens Alchemist hatte der Hersteller Probleme mit erheblichen Verzögerungen. Als die Karte dann auf den Markt gelangte, war wiederum der Treiber nicht fertiggestellt und musste nachbearbeitet werden. Erst vor kurzem erlangte er eine zufriedenstellende Marktreife. Dasselbe Bild zeichnet sich leider auch in puncto Leistung ab.

Der einzige Vorteil, den die Tulpar Grafikkarte im Augenblick mit sich bringt, ist ihr Preis. Denn sie ist deutlich günstiger als die Modelle der Konkurrenz. Letzten Endes ist es fraglich, wie gut die Arc A770 auf dem deutschen Markt ankommt. Alternativ verspricht vielleicht das Nachfolgemodell namens Battlemage eine Verbesserung. Wann und ob diese allerdings hierzulande auf den Markt kommt, ist unbekannt.

Was den Preis angeht, wurden bislang vom Hersteller keinerlei Angaben gemacht.

Quellen: Twitter/X, Intel, Tulpar Gaming Notebook

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