Diesen Monat gab es schon reichlich Meldungen zur PlayStation 5 Pro, die von Sony aber noch nicht angekündigt wurde. Die Gerüchte beschäftigten sich einerseits mit der KI und dem Upscaling, aber auch mit der 8K-Auflösung und einem möglichen Release. Außerdem wurden diesen Monat viele Hardware-Details geleakt, die sich nun sogar als wahr herausgestellt haben (oder zumindest nochmals bestätigt wurden). Jetzt gibt es wieder ein paar neue Details der PS5 Pro, die wieder vom Leaker Moore’s Law Is Dead stammen.
Änderungen an der CPU?
Die erste Aussage beschäftigt sich mit der CPU der PS5 Pro. So heißt es, dass sie ein wenig stärker als bei der PS5 sein soll, aber die Änderungen sind eher minimal. Die CPU soll wohl weiterhin auf der Zen 5 basieren und bei der Fertigung setzt Sony den Leaks zufolge auch weiterhin auf das Verfahren mit 4 nm.
Wird die PS5 Pro kleiner?
Spannender wird es dann in Sachen Größe der Konsole. Hier berichtet Moore’s Law Is Dead, dass es sein kann, dass die neue Konsole ein wenig kleiner wird. Genaue Maße kennt auch der Leaker nicht, aber dennoch soll die Pro-Version wohl etwas kleiner als das Standard-Modell sein, welches 2020 auf den Markt kam. Die Pro-Konsole soll aber dagegen nicht kleiner sein als die Slim-Version der PS5, die man seit 2023 kaufen kann. Zum besseren Verständnis hier die Größen-Angaben der beiden genannten Konsolen, da die PS5 Pro dann wohl (wenn sich der Leak bewahrheitet) irgendwo dazwischen angesiedelt sein wird:
- Größe der PS5: 39 x 10,4 x 26 cm
- Größe der PS5 Slim: 35,8 x 9,6 x 21,6 cm
Der spekulierte Preis der neuen PS5 Pro
Den offiziellen Preis der PlayStation 5 Pro erfahren wir natürlich erst, wenn Sony die Konsole tatsächlich ankündigt. Bis dahin sind es nur Spekulationen. Der Leaker geht davon aus, dass die Konsole ohne Laufwerk für 500 US-Dollar auf den Markt kommen wird. Es heißt, dass das optische Laufwerk dann genau wie bei der Slim-Variante optional zu haben sein wird.
Das wäre durchaus vorteilhaft. Spieler, die Spiele überhaupt nicht im Handel kaufen, sondern nur herunterladen, können die günstigere Version ohne Laufwerk wählen. Wer dagegen doch Spiele einlegen und auf diese Weise zocken möchte, kann das Laufwerk nachrüsten. Das ist vor allem preislich ein Vorteil gegenüber dem PS5-Modell, welches stets mit Laufwerk ausgestattet ist.
Übrigens: Zu den Gerüchten und Leaks zur PS 5 Pro schweigt Sony bekanntermaßen und sagt schlichtweg gar nichts dazu. Anders sieht es aber aus, wenn es um die generelle Konsole geht. Stellen die Entwickler etwa generell den Sinn der Pro-Version infrage? Auf der Game Developers Conference 2024 habe man angeblich niemanden getroffen, der den Sinn von einem Mid-Gen-Upgrade, also der PS 5 Pro, so wirklich verstanden hat. Wird Sony daraus vielleicht künftig Konsequenzen ziehen? Die Verkaufszahlen dürften die Antwort darauf liefern, ob sich das Konzept in Zukunft lohnen wird oder nicht.
Quellen: Sony, Moore’s Law Is Dead, Gamesindustry.biz
