TikTok testet den generativen KI-Chatbot Tako auf den Philippinen. Dieser Chatbot kann Fragen von Nutzern beantworten, Fragen vorschlagen oder andere Videos empfehlen. Die Plattform sagt, dass sie alle Unterhaltungen aus „Sicherheitsgründen und zur Verbesserung der Erfahrung“ analysiert.
Die Plattform sagt, sie befinde sich „in einem frühen Stadium der Erforschung von Chatbot-Tools“ und spricht von einem „begrenzten Test“. Tako arbeitet mit einem ungenannten Chat-Assistenten eines Drittanbieters „und wurde entwickelt, um die Suche nach lustigen und inspirierenden Inhalten auf TikTok zu erleichtern“.
Die Website Watchful.ai hat Tako verwendet und berichtet, dass der Chatbot in TikTok-Videos über ein neues Symbol auf der rechten Seite des Bildschirms aufgerufen werden kann. Der Chatbot kann Fragen vorschlagen; die Website nennt als Beispiel ein Video über die Krönung des britischen Königs Karl III. Dabei wird dem Nutzer vorgeschlagen, Tako nach der Bedeutung der Krönung zu fragen. Die Nutzer können Tako auch um Videoempfehlungen bitten. Laut TechCrunch erhalten die Nutzer dann eine Liste mit mehreren Videos, die den Titel, den Urheber und das Thema enthalten.
Es ist nicht klar, wo Tako jetzt genutzt werden kann; TikTok spricht von „bestimmten Märkten“ und den Philippinen. Laut Watchful.ai kann der Dienst auch in den Vereinigten Staaten genutzt werden. Der Chatbot wird nicht auf Konten von Minderjährigen aktiv sein. Bei der Verwendung von Tako werden die Nutzer gewarnt, dass der Chatbot experimentell ist und möglicherweise falsche Antworten gibt. Außerdem gibt TikTok an, Unterhaltungen zu analysieren und bittet die Nutzer daher, keine persönlichen Informationen weiterzugeben. Die Nutzer können diese Unterhaltungen jedoch löschen, schreibt TechCrunch.
