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RTX A400/A1000: Nvidia präsentiert Grafikkarten für SFF-Workstations

Nvidia hat zwei neue Grafikkarten vorgestellt, die für den Einsatz in SFF-Workstations gedacht sind. Außerdem lassen sich hier auch 4K-Displays anschließen. Die Rede ist von der RTX A400 und der A1000. Es handelt sich allerdings nicht um die Ada-, sondern um die Ampere-Architektur.

Kompakte Single-Slot-Grafikkarten

Beide neuen Grafikkarten sind sogenannte Single-Slot-Grafikkarten, die als sehr kompakt gelten. Sie halben nur eine halbe Bauhöhe. Mit Strom versorgt werden sie über den PCI-Express-Slot.

Die RTX A400 und die A1000 folgen auf die RTX T400 und die T1000, die eine Turing-Architektur hatten. Bei den beiden neuen Modellen liegt der Einsatzzweck vorrangig in kleinen Workstations. Damit lassen sich dann über DisplayPort 1.4a bis zu vier hochauflösende Displays ansteuern. Nvidia erwähnt als potenzielle Zielgruppe auch explizit die Finanzbranche, da hier mehr und mehr KI-Tools verwendet werden.

Dreimal höhere Rechenleistung

Im Vergleich zum entsprechenden Vorgänger-Modell soll die Rechenleistung bei den neuen Grafikkarten dreimal Höher ausfallen (in Stable Diffusion 1.5). Das Ausführen von 3D-Grafikanwendungen sowie auch KI-Anwendungen (über TensorRT und CUDA) sollen ebenfalls über die neuen Grafikkarten möglich sein.

Verdoppelter Grafikspeicher

Beim Grafikspeicher konnte sich Nvidia verdoppeln. Dafür wird die RTX A400 mit 4 GB GDDR6 verkauft (Speicherbus 64 Bit und Übertragungsrate 96 GByte/s). Bei der größeren Grafikkarten-Variante, der RTX A1000, setzt Nvidia auf 8 GB GDDR6-Speicher (Speicherbus 128 Bit, Übertragungsrate 192 GByte/s).

Weitere Eigenschaften der neuen Grafikkarten

Nachfolgend noch eine Übersicht der sonstigen technischen Spezifikationen der beiden neuen Grafikkarten:

Beide (RTX A400 und RTX A1000):

  • Ampere-Architektur
  • Samsung 8N (Fertigung)
  • 8,7 Milliarden Transistoren
  • 200 mm² Chip-Fläche
  • 50 Watt maximale Leistungsaufnahme
  • PCI-Express 4.0 x8
  • 4 x Mini-DP 1.4a
  • 1 aktiver Lüfter
  • Raytracing-fähig
  • Unterstützung für DLSS 3.5

Nvidia RTX A400:

  • 768 Cuda-Cores
  • 24 Tensor-Cores
  • 6 RT-Cores
  • 2,7 / 5,3 / 21,7 TFlops (Performance FP32, RT, FP16 Sparsity)

Nvidia RTX A1000:

  • 2.304 Cuda-Cores
  • 72 Tensor-Cores
  • 18 RT-Cores
  • 6,74 / 13,2 / 53,8 TFlops (Performance FP32, RT, FP16 Sparsity)

Über die Distributoren, wie unter anderem Ryoyo und PNY, sind die beiden Grafikkarten ab sofort direkt verfügbar.

Quelle: Nvidia

Written by
Maria Lengemann ist 37, Gamerin aus Leidenschaft, Thriller-Autorin und Serienjunkie. Sie ist seit 14 Jahren selbstständig und journalistisch auf den Hardware- und Gaming-Bereich spezialisiert.

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