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Künstliche Intelligenz Sora: Neue Video-KI von OpenAI soll 2024 öffentlich starten

Dass zahlreiche Unternehmen derzeit an Lösungen aller Art arbeiten, die mit künstlicher Intelligenz funktionieren, dürfte klar sein. OpenAI nimmt dabei durchaus eine Vorreiter-Stellung ein und ist vor allem für ChatGPT und Dall-E bekannt.

Video-KI namens Sora

Die neue KI von OpenAI lautet Sora und wird sich mit dem Thema Video beschäftigen. Durch eine Texteingabe wird es möglich sein, Videos zu generieren. Diese künstliche Intelligenz soll noch im Jahr 2024 auch für die Öffentlichkeit verfügbar sein, wie es jetzt zum Beispiel ChatGPT für Texte ist.

Release schon 2024

Mira Murati, der CEO von OpenAI, hat sich gegenüber dem Wall Street Journal bereits zum KI-Video-Modul geäußert. So hieß es, dass Sora schon 2024 für die Öffentlichkeit auf den Markt kommen wird.

Im späteren Verlauf (hierzu wurde kein Termin genannt) soll sogar Ton dazukommen, sodass insgesamt KI-generierte Videos mit Ton möglich ist, die durch Texteingaben generiert werden.

Wichtig: Einen genauen Release-Termin für Sora gibt es nicht. Derzeit ist Sora für ausgewählte OpenAI-Partner verfügbar, wie es seitens Murati heißt. Dies seien zum Beispiel professionelle Designer und Filmemacher.

In Zukunft möchte OpenAI das neue KI-Tool aber auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich machen und man arbeite auch daran, dass es möglich sein soll, die durch Sora generierten Videos auch zu schneiden.

Wie funktioniert das Training von Sora

Bei ChatGPT ist es durchaus ein recht kontroverses Thema, wenn es um die Frage geht, womit das KI-Tool trainiert wurde. In Bezug auf Sora äußerte man sich eher verhalten. So heißt es, dass man mit öffentlich verfügbaren Daten und lizensiertem Material arbeite. Ob allerdings wirklich alle Urheberrechte gewahrt werden, das konnte OpenAI nicht so wirklich bestätigen. Unklar ist auch, ob zum Beispiel Videoplattformen oder soziale Netzwerke für Sora angezapft werden. Dazu gab der OpenAI-CEO ebenfalls keine wirklich klare Auskunft.

Wie teuer wird die Video-KI Sora sein?

Der Betrieb von Sora wird recht viele Kosten produzieren, so viel steht jetzt schon fest. Dennoch möchte man im Hause OpenAI versuchen, für Verbraucher ähnliche Preise wie für Dall-E zu realisieren. Bei diesem Tool handelt es sich um einen Generator, der aus Text Bilder generiert. Sora wird dagegen aus Text Videos generieren.

Konkrete Infos, wie teuer Sora schlussendlich sein wird, gibt es noch nicht.

Wichtig: Ähnlich wie bei der KI Dall-E, so wird es auch bei Sora natürlich nicht möglich sein, Personen des öffentlichen Lebens in einem Video nachzuahmen. Es soll außerdem auch hier ein Wasserzeichen geben, damit es bei dem KI-generierten Video keinerlei Probleme mit der Verifizierung gibt, ob es sich um ein echtes oder um generiertes Video handelt.

Quelle: OpenAi, The Wall Street Journal

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