Berichten zufolge verhandelt Apple mit einigen US-Nachrichtenverlegern. Der Tech-Riese möchte Zugang zu den Nachrichtenarchiven dieser Verlage, um die Entwicklung seines eigenen generativen KI-Modells voranzutreiben.
Nach Angaben der New York Times befindet sich Apple derzeit in Gesprächen mit Condé Nast, NBC News und IAC. Condé Nast ist der Verlag, der u.a. hinter The New Yorker, Wired, Ars Technica, GQ, Pitchfork, Vogue und Vanity Fair steht. IAC ist das Unternehmen hinter People und Daily Beast, um nur einige zu nennen. Apple will Berichten zufolge einige anonyme Quellen, um einen mehrjährigen Vertrag abzuschließen. Das Unternehmen wäre auch bereit, dafür rund 50 Millionen Dollar zu zahlen.
Zu Beginn dieses Jahres gab es Gerüchte, dass Apple an einem eigenen Sprachmodell arbeitet, ähnlich wie OpenAIs ChatGPT. Die Nachrichtenagentur Bloomberg glaubt jedoch, dass Apple noch nicht weiß, wie es die Technologie einsetzen will. Einige Apple-Forscher veröffentlichten Anfang Dezember ein Papier, in dem sie eine Lösung vorschlugen, um große Sprachmodelle auf mobilen Geräten wie dem iPhone auszuführen. Das Unternehmen würde auch gerne Siri, Xcode und Keynote mit KI ausstatten.