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Release mit großen Startschwierigkeiten: Suicide Squad: Kill the Justice League

Ein großes Spektakel sollte der Release des neuen Games Suicide Squad: Kill the Justice League von Rocksteady werden. In gewisser Weise ist es auch so gekommen, wenn auch anders als erhofft. Denn bereits eine Stunde nach dem Pre-Release ging das Spiel in den Wartungsmodus und versetzte die Vorbesteller der Deluxe-Edition in Aufruhr. Nun werden die Spieler hierfür entschädigt.

Probleme unmittelbar nach dem Pre-Release

Das offizielle Releasedatum von „Suicide Squad: Kill the Justice League“ ist der 2. Februar, doch Vorbesteller der auf 1.000 Stück limitierten Deluxe Edition konnten bereits zwei Tage früher loslegen. So war zumindest der Plan.

Unmittelbar nachdem die Spieler Zugriff auf das Game erhalten hatten, folgte dann der Schock: Zum Spielen des Games ist stets eine Internetverbindung erforderlich, was dafür sorgte, dass die Spieler nicht einmal korrekt auf das Spiel zugreifen konnten. Zurückzuführen war das Problem auf die Server, die der Entwickler für den Pre-Event zur Verfügung gestellt hatte. Hier hatte sich ein Bug entwickelt, welcher das Game automatisch durchspielte und letzten Endes nur die Meldung ausgab, die Hauptstory sei bereits abgeschlossen.

Aufgrund dessen versetzte der Entwickler Rocksteady das Game nach nicht einmal einer Stunde in den Wartungsmodus.

Die Wartungsarbeiten umfassten zunächst etwa sechs Stunden. Am vergangenen Mittwoch konfrontierte der Entwickler die Spieler erneut mit einer einstündigen Wartungsphase, damit er weitere Fehler beheben konnte. Aufgrund dieser Probleme wurden jedoch einige Spieler so ungehalten, dass sie einen Offline-Modus verlangten.

Spieler erhalten Entschädigung

Selbstverständlich war dieser Zustand ein Ärgernis für die meisten Vorbesteller. Hier ließ sich der Entwickler jedoch nun etwas zur Entschädigung einfallen.

So erhielt jeder von ihnen eine separate E-Mail, in welcher man sich für die Probleme entschuldigte und sich gleichzeitig für ihre Geduld bedankte. Dazu wurde ihnen ein Guthaben von 2.000 LuthorCoins gutgeschrieben, mit denen sie im spieleigenen Shop zum Beispiel Artikel wie Skins für die Charaktere kaufen können. 2.000 LuthorCoins entsprechen circa einem Wert von 20 Euro.

Diese Entschädigung kam jedoch nicht bei allen Vorbestellern gut an. Denn aufgrund der Wartungsarbeiten hatte der Vorabzugang zum Spiel jeglichen Wert verloren.

Game sorgte zuvor bereits für Diskussionen

Suicide Squad: Kill the Justice League wurde vor vier Jahren zum ersten Mal angekündigt. Seitdem hat es das Game immer wieder mal in die News geschafft. Zuletzt mit der Meldung, der Entwickler setze einen umstrittenen Kopierschutz ein. Angeblich sorgt der sogenannte „Denuvos Kopierschutz“ häufig für Performance-Probleme, worüber sich die Spieler berechtigterweise Sorgen machten.

Wie ein paar Kurator-Reviews auf Steam nach dem Release nun zeigen, sind diese Bedenken durchaus berechtigt. So weist das Spiel laut dieser zahlreiche Ruckler auf, daneben kommt es zu Schwierigkeiten in Bezug auf die Grafikeinstellungen am PC. Derlei Fehler gehören heutzutage jedoch meist zum Standard bei neuerschienenen Games, wobei sie in der Regel mit den ersten Patches des Entwicklers behoben werden.

Quelle: Twitter/X, Steam, Rocksteady Studius, Warner Bros. Games

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