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Apple iPhone 15: Akkukapazität deutlich besser als damals beworben

Im September 2023 stellte Apple die neue Smartphone-Generation vor. Wie jetzt bekannt ist, hat Apple beim Thema Akku offenbar etwas zu tief gestapelt. So soll die damals beworbene Akkulaufzeit mal eben doppelt so stark sein.

Wenn es um die Leistung und auch die Lebensdauer eines iPhone-Akkus geht, dann gibt Apple in der Regel an, dass „normale Akkus“ 500 Ladezyklen durchstehen und dann noch bis zu 80 Prozent der Akkukapazität haben. Ein Ladezyklus ist dabei eine vollständige Entladung des Smartphones, bei dem der Akku von ursprünglich 100 auf 0 Prozent sinkt und dann wieder durch einen Ladevorgang auf 100 Prozent gebracht wird.

Konkurrenz mit höherer Ladezyklen-Anzahl

Blickt man auf die Konkurrenz-Smartphones, dann erreichen diese Geräte oftmals deutlich mehr Ladezyklen. Ein Beispiel ist das OnePlus 11, welches zum Beispiel auf 1.600 Ladezyklen kommt, ehe die Kapazität des Akkus auf die besagten etwa 80 Prozent sinkt.

Akku verdoppelt Angabe zu Ladezyklen

Bislang hatte Apple davon gesprochen, dass das iPhone 15 nur 500 Ladezyklen durchhält, ehe es auf bis zu 80 Prozent Akkukapazität kommt. Nun wurde diese Angabe mal eben verdoppelt. So soll das iPhone 15 und iPhone 15 Pro stattdessen auch 1.000 Ladezyklen aushalten, ehe die 80 Prozent Akkukapazität erreicht ist.

Apple gab an, dass sich diese Verbesserung des Akkus aus den letzten Jahren ergeben hat, weil man an Batterien und den Ladevorgängen gearbeitet habe. Apple betont aber auch, dass die Akku-Verbesserung mit den 1.000 Ladezyklen nur für diese Geräte gilt:

  • iPhone 15
  • iPhone 15 Plus
  • iPhone 15 Pro
  • iPhone 15 Max

Derzeit prüft Apple aber eigenen Aussagen auch die älteren iPhone-Modelle und deren Akku-Lebensdauer. Falls nötig, so könnten auch dort Angaben zur Akku-Lebensspanne angepasst werden.

Wichtig: Die Angabe mit den Lebenszyklen und auch eventuelle künftige Änderungen gelten „nur“ unter den genauen praxisnahen Bedingungen, unter denen Apple die hauseigenen Smartphones getestet hat. In der Realität liegt die genaue Akkukapazität auch an der Nutzung, also wie häufig ein Akku zum Beispiel unter 20 Prozent fällt oder über 80 Prozent aufgeladen wird. Auch die Umgebungstemperaturen spielen eine Rolle.

Quelle: Apple, 9to5Mac

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