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Takt- und Controller-Chips von Rambus: Durchsatzraten von 8.000 und 12.800 MT/s

Rambus ist ein Hersteller von Taktgebern, Power-Management-Chips und Retimern. Das Unternehmen bringt neue Takt- und Controller-Chips mit Durchsatzraten von 8.000 und 12.800 MT/s auf den Markt.

Rambus hat sich einen Namen als Rambus Dynamic Random Access Memory (RDRAM) gemacht. Inzwischen hat sich das Unternehmen unter den IP-Herstellern in diesem Segment und bei PCI-Express etabliert. Rambus hat jetzt die neuen Registering Clock Driver (RCD) vorgestellt. Sie sollen RDIMMs mit Geschwindigkeiten bis zu 8.000 MT/s erlauben. Die neuen Muliplex Registering Clock Driver von Rambus haben sogar eine Durchsatzgeschwindigkeit von 12.800 MT/s.

Registering Clock Driver mit Durchsatzraten von 8.000 MT/s

Die neuen Registering Clock Driver (RCD) von Rambus sollen RDIMMs mit bis zu 8.000 MT/s ermöglichen. Intel und AMD verwenden aktuell DDR5-6000 oder DDR5-6400 oder legen ihre Plattformen auf solche Geschwindigkeiten aus. Für die kommenden RDIMMs ist der neue Power Management IC vorgesehen, der die Bezeichnung PMIC5030 trägt. Er kann unter anderem für MRDIMMs genutzt werden. Für Xeon-6900P-Prozessoren mit einem Zwölfkanal-Speicherinterface haben DDR5-6400-Speicher gezeigt, welche Durchsatzgeschwindigkeiten möglich sind. Die Speicherbandbreite der RCDs von Rambus liegt mit 8.000 MT/s um 25 Prozent höher.

Neue Multiplexed Registering Clock Driver und Multiplexed Data Buffer

Rambus hat die neuen Multiplexed Registering Clock Driver (MRCD) für die MRDIMMs vorgestellt. Ebenso stellte das Unternehmen seine Multiplexed Data Buffer (MDB) vor. Diese Komponenten sollen DDR5-12800 ermöglichen. Das bedeutet Durchsatzraten von 12.800 MT/s. Die Durchsatzraten liegen damit um 45 Prozent höher als bei den aktuellen MRDIMMs, deren Durchsatzraten bei 8.800 MT/s liegen.

DDR5-8000 als neue Standardkonfiguration denkbar

DDR5-8000 könnte bei den nächsten Serverplattformen zur neuen Standardkonfiguration werden. Sie ist jedoch nicht vor Ende nächsten Jahres zu erwarten. Intel wird im ersten Quartal 2025 die Birch-Stream-Plattform erweitern und dafür die Xeon-6700P- und die Xeon-6900E-Serie einbringen. Diese Serien unterstützen noch DDR5-6400. Für die P-Kern-Xeons eignet sich auch MRDIMM-8800. Die EPYC-Serie von AMD ist für DDR5-6000 verifiziert. Die Systeme der OEMs können auch mit DDR5-6400 getestet und ausgeliefert werden.

Quellen: Rambus, Intel, AMD, hardwareLUXX

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Maria Lengemann ist 37, Gamerin aus Leidenschaft, Thriller-Autorin und Serienjunkie. Sie ist seit 14 Jahren selbstständig und journalistisch auf den Hardware- und Gaming-Bereich spezialisiert.

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