Sony hat versehentlich die Entwicklungskosten von The Last of Us: Part II und Horizon: Forbidden West enthüllt, wie Tom Warren von The Verge herausgefunden hat.
In Gerichtsdokumenten für den Fall der FTC gegen die Übernahme von Activision-Blizzard durch Microsoft wurden die Budgets der Spiele schlecht abgestempelt. Daraus geht hervor, dass die Entwicklung von TLOU II 220 Millionen US-Dollar gekostet hat, die des zweiten Teils von Horizon 212 Millionen. Das erste Spiel wurde über sechs Jahre entwickelt. In der Spitze arbeiteten rund 200 Vollzeitmitarbeiter daran. Horizon: Forbidden West wurde innerhalb von fünf Jahren entwickelt, mit einem Höchststand von 300 Mitarbeitern.
Sony versucht hier zu betonen, dass die Entwicklung von AAA-Spielen ein sehr teurer und zeitaufwändiger Spaß ist. Zumal es sich hierbei nur um Entwicklungskosten handelt, die Marketingkosten sind noch nicht einmal eingerechnet. Wie viel Sony für das Marketing ausgegeben hat, erwähnt das Unternehmen nicht. Es kommt jedoch regelmäßig vor, dass die Marketingbudgets für Spiele fast so hoch sind wie die Entwicklungskosten selbst. Wie viel die beiden Spiele eingebracht haben, ist ebenfalls unklar, aber nach den letzten bekannten Zahlen hat The Last of Us: Part II mehr als 10 Millionen Exemplare verkauft, das zweite Horizon 8,4 Millionen.
