Im vierten Quartal dieses Jahres hat Apple einige neue Produkte angekündigt. Der Hersteller baut sein Portfolio um und nimmt 15 seiner Produkte aus dem Sortiment.
Nachdem Apple zahlreiche neue Produkte vorgestellt und auf den Markt gebracht hat, müssen einige Produkte aus dem Sortiment weichen. Neu ist die iPhone 16-Reihe, die Apple im September vorgestellt hat. Auch verschiedene weitere Hardware-Produkte wie das iMac, Mac mini und MacBook Pro sind neu und verfügen über den neuen M4-Chip. Wie es bei einem Launch neuer Produkte häufig der Fall ist, verschwinden einige Vorgänger aus dem Sortiment. Sie sind im Apple Store nicht länger erhältlich. Apple geht in diesem Jahr noch einen Schritt weiter. Insgesamt 15 Produkte fallen in diesem Jahr aus dem Portfolio.
Diese Produkte gibt es künftig nicht mehr
Der Überblick zeigt, welche Apple-Produkte künftig nicht mehr im Sortiment zu finden sind:
- iPad mini 6: Das iPad erhielt im Herbst 2024 nach drei Jahren ein Update. Das iPad mini 6 macht Platz für das iPad mini 7, das auch Unterstützung für Apple Intelligence und den Apple Pencil Pro mitbringt. Für mehr Leistung ist ein A17 Pro Chip vorhanden.
- iPhone 13: Das iPhone 13 wurde durch das iPhone 14 abgelöst und ist künftig nicht mehr verfügbar. Aus dem Apple Store ist es schon länger verschwunden. Bereit mit dem Launch der Reihe iPhone 15 wurde es eingestellt.
- iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max: iPhone-Pro-Modelle aus dem Vorjahr werden bei Apple traditionell mit der Veröffentlichung der neuen Reihe aus dem Sortiment genommen. Mit dem Release der Modelle der Reihe iPhone 16 Pro müssen das iPhone 15 Pro und das iPhone 15 Pro Max weichen. Weiterhin verfügbar sind das iPhone 15 und das iPhone 15 Plus.
- Mac mini mit M2-Chip: Für den Mac mini gab es in diesem Jahr ein Redesign und ein großes Update. Er wird jetzt mit dem neuen M4-Chip und offiziell mit M4 Pro angeboten und bringt den doppelten Arbeitsspeicher sowie mehr Leistung. Der Mac mini mit M2-Chip kam erst 2023 auf den Markt und wird durch den Mac mini M4 ersetzt.
- iMac mit M3-Chip: Der stationäre All-in-One-Computer iMac hat ein Upgrade auf den neuen M4-Chip erhalten. Er wurde mit zusätzlichen Thunderbolt-Anschlüssen ausgestattet und unterstützt auch den Folgemodus der Kamera. Das Basismodell hat einen Arbeitsspeicher von 16 Gigabyte erhalten. Der Vorgänger iMac mit M3-Chip verschwindet nun.
- MacBook Pro mit M3-Chip: Apple brachte im November die neue MacBook-Pro-Reihe in die Geschäfte. Die Notebooks verfügen über den neuen M4-Chip und sind optional mit Nanotexturdisplay verfügbar. Standardgemäß wurde der Arbeitsspeicher erweitert. Sie unterstützen auch den Folgemodus der Frontkamera. Das MacBook Pro mit M3-Chip verschwindet aus dem Sortiment.
- Apple Watch Series 9: Apple brachte in diesem Jahr die Watch Series 10 und die Apple Watch SE heraus. Die Watch Series 9 wird ab sofort nicht mehr verkauft, während die Apple Watch Ultra 2 weiterhin verfügbar ist.
- AirPods mit Lightning-Anschluss: Apple hat die AirPods 4 und die AirPods Max angekündigt, die über einen USB-C-Anschluss verfügen. Die Modelle mit Lightning-Buchse wurden aus dem Apple-Store genommen. Dabei handelt es sich um AirPods 2, AirPods 3 und AirPods Max mit Lightning-Anschluss.
- Lightning-Zubehör: Dem Portfolio-Umbau sind alle Geräte zum Opfer gefallen, die nicht über einen USB-C-Anschluss verfügen. Alle neuen Geräte von Apple wurden mit einem USB-C-Anschluss ausgerüstet. Daher fällt auch das Lightning-Zubehör aus dem Sortiment, zu dem Magic Keyboard, Magic Mouse und Magic Trackpad in der Lightning-Variante gehören. Kopfhöreradapter mit Lightning-Anschluss sind gegenwärtig im Apple Store ausverkauft. Sie könnten ebenfalls bald aus dem Sortiment fallen. Die Kopfhöreradapter mit USB-C-Anschluss sind weiterhin erhältlich.
- FineWoven-Hüllen: Die FineWoven-Hüllen wurden mit dem Launch des iPhone 15 herausgebracht und sollten eine umweltfreundliche Alternative zu den Lederschutzhüllen sein. Das feingewebte Material konnte die Nutzer nicht überzeugen, da es nicht haltbar genug war. Sie werden bereits mit dem iPhone 16 nicht mehr angeboten.
Chance für Schnäppchenjäger
Einige der Produkte, die aus dem Sortiment verschwinden, sind im App-Store noch verfügbar. Sie sind teilweise auch bei Amazon und anderen Anbietern wie MediaMarkt zu finden. Häufig gewähren die Händler attraktive Rabatte.
Quellen: Apple, 9to5mac, MacLife, GameStar Tech