Motorolas faltbares Handy razr 60 kostet bei seiner Markteinführung 799 Euro und damit 100 Euro weniger als sein Vorgänger razr 50. Die gleiche Preissenkung gibt es nicht bei der teureren Ultra-Version: Das razr 60 ultra kostet wie die Vorgängerversion 1199 Euro.
Die Lenovo-Tochtermarke äußert sich nicht zu der Preissenkung, die gegen den Trend auf dem Smartphone-Markt geht. Das Vorgängermodell razr 50 hatte einen empfohlenen Verkaufspreis von 899 Euro, war aber laut Daten von Pricewatch innerhalb von vier Monaten nach der Markteinführung kurzzeitig für etwas mehr als 500 Euro erhältlich.
Das Razr 60 verfügt über einen neuen SoC in Form eines MediaTek Dimensity 7400X, gegenüber dem 7300X des Vorgängers. Der Akku hat ebenfalls eine höhere Kapazität, 4500 mAh gegenüber 4200 mAh. Darüber hinaus verfügt das Gerät über neue KI-Funktionen. Andere Komponenten, darunter das Display, scheinen gegenüber dem Vorgänger unverändert zu sein.
Das Razr 60 Ultra hat mehr Änderungen. So sind die Bildschirme etwas größer. Der Bildschirm im Inneren ist jetzt 7,0 Zoll groß und hat eine höhere Auflösung von 2912 x 1244 Pixeln. Es gibt eine KI-Taste. Der Akku wird von 4000 mAh auf 4700 mAh erhöht und das kabelgebundene Laden erfolgt nun mit 68 W statt 45 W. Die Größe ist nahezu identisch, allerdings ist das Razr 60 Ultra mit 199 g etwas schwerer. Das Falt-Smartphone verfügt nun außerdem über eine Hauptkamera mit einem größeren 50-MP-Sensor von rund 50 Quadratmillimetern anstelle des 30-mm²-Sensors der Vorgängergeneration. Das Razr 60 Ultra und das Razr 60 kommen beide am Donnerstag auf den Markt.