Endlich gibt es grünes Licht für die Bodenarbeiten in Magdeburg. Hier ist die große Chipfabrik von Intel geplant, die es zuletzt recht schwer hatte. Geplant sind zwei Fab-Module, in denen die neuesten Chips produziert werden sollen. Es gab allerdings sowohl im planerischen Bereich, aber auch auf politischer Ebene Probleme, sodass sich der Baubeginn verzögert hat.
Kürzlich kam es zu einer Verhandlung, in der ganze 13 Einwände verhandelt wurden, die vom Gemeinden und von Umweltverbänden stammten. Verhandelt wurden diese vor dem Verwaltungsamt.
Einige Entscheidungen wurden noch nicht getroffen, sodass es nach wie vor keine Gesamt-Genehmigung für das Bauprojekt in Magdeburg gibt. Passend dazu muss Intel auch weiterhin auf die EU-Subventionen warten, die sich in Milliardenhöhe bewegen.
Erste Baumaßnahmen genehmigt
Immerhin gab es für Intel kleine Teilerfolge. Erste Baumaßnahmen für die neue Chipfabrik wurden genehmigt. Die ersten Bodenarbeiten dürfen somit beginnen. Das bedeutet ganz konkret, dass nun erste Baugruben produziert werden.
Später sollen Fab 29.1 und Fab 29.2 auf dem Gelände entstehen. Sollte es allerdings während des weiteren Genehmigungs-Verfahrens weitere Probleme geben oder gar keine Gesamt-Genehmigung erfolgen, dann muss Intel trotz aktueller Bodenarbeiten den Ursprungszustand wiederherstellen.
Quellen: Intel, MDR