Obwohl die CPUs, die auf Zen 5 basieren, noch nicht mal offiziell vorgestellt wurden, gibt es schon erste Gerüchte zur nächsten Architektur. Für Zen 6 wird erwartet, dass sie mit deutlich mehr Prozessorkernen aufwarten wird.
Die Vorstellung der Ryzen 9000 (Granite Ridge) erwarten wir zur diesjährigen Computex. Diese CPU-Serie basiert auf der noch brandneuen Architektur Zen 5. Diese wird als Nirvana betitelt.
Nun allerdings gibt es schon Gerüchte zu Morpheus, wie die Architektur Zen 6 von AMD genannt wird. Damit einher gehen natürlich dann auch die Gerüchte zu Ryzen X (Medusa).
Mehr Bandbreite und mehr Prozessorkerne
Einerseits wird berichtet, dass Zen 6 durch 2.5D-Interconnect mit mehr Bandbreite aufwartet. Die Desktop-CPUs könnten aber auch erstmals bei 16 Prozessorkernen landen, heißt es. In Desktop-PCs wären dann bis zu 64 Threads und 32 Prozessorkerne möglich. Berichtet wird dies durch die zwei bekannten Leaker Kepler_L2 und InstLatX64.
Wenn sich die Gerüchte bewahrheiten, würden damit 16 bis 32 Prozessorkerne mit 3D-V-Cache möglich sein. Eine derartige Option wird allerdings Gerüchten zufolge auch schon der Ryzen 9 9950X3D nachgesagt.
Spieler dürften sich über die Vermutungen aber durchaus freuen, wenn in der nächsten Generation tatsächlich der Zwischenspeicher von AMD verdoppelt wird.
Es heißt seitens Kepler weiter, dass bei der Zen-6-Architektur drei CCD-Konfigurationen möglich sein werden (8, 16 oder 32 Cores je CCD).
Quellen: Kepler_L2, InstLatX64, X, AMD
