Das Fractal Design Meshify C bringt einen frischen Look mit Mesh-Front, getöntem Echtglas-Seitenteil und moderner Ausstattung in die breite Mittelklasse der PC-Gehäuse. Es überzeugt durch eine ausgewogene Kombination aus effizienter Kühlung, hochwertiger Verarbeitung und durchdachtem Innenraum-Layout. Damit spricht das Gehäuse Nutzer an, die Wert auf gutes Kabelmanagement, flexible Kühloptionen und ein schlichtes wie zeitgemäßes Design legen.
Durch kompakte Abmessungen bleibt das Meshify C handlich, bietet aber trotzdem Platz für aktuelle ATX-Komponenten, mehrere Festplatten und großzügigen Luft- sowie Wasserkühlungssupport. Details wie modulare Festplattenkäfige, zahlreiche Lüfterplätze und ein magnetischer Staubfilter machen das Gehäuse besonders interessant für alle, die Funktionalität und Optik gleichermaßen schätzen.
Wer wissen möchte, wie sich das Meshify C im praktischen Alltag schlägt und ob die versprochenen Features wirklich halten, was sie versprechen, findet im folgenden Test eine neutrale und fundierte Einschätzung.
Überblick und Design
Das Fractal Design Meshify C fällt durch sein markantes High-Airflow-Design und die kompakte Bauweise auf. Die Mischung aus funktionaler Ausstattung, modernem Stil und praktischen Details setzt einen klaren Fokus auf Kühlleistung und Flexibilität für aktuelle Hardware.
Gehäuseaufbau und Optik
Das Meshify C ist ein kompaktes ATX-Gehäuse im Midi-Tower-Format mit einer auffälligen Mesh-Front im polygonalen Design.
Die Front sorgt für eine optimierte Luftzufuhr in das Gehäuse. An der linken Seite befindet sich ein Seitenteil aus gehärtetem Glas (Hartglas), das einen ungehinderten Blick ins Gehäuseinnere ermöglicht, während die rechte Seite aus Stahl besteht.
Die Abmessungen betragen etwa 413 × 217 × 453 mm (L×B×H) bei einem Gewicht von rund 6,1 kg. Das Design bleibt insgesamt schlicht und schwarz, wirkt aber durch die Mesh-Optik und das Glasfenster modern. Durch die durchgehende Netzteilabdeckung im unteren Bereich bleibt das Kabelmanagement ordentlich verborgen.
Ausstattungsmerkmale
Das Meshify C bietet Platz für bis zu fünf Laufwerke (2× 3,5″/2,5″ und 3× 2,5″) sowie sieben Erweiterungskarten. Die Unterstützung von ATX-, mATX- und ITX-Mainboards macht es vielseitig.
Für die Kühlung stehen bis zu sieben Lüfterpositionen zur Verfügung, darunter drei 120-mm-Lüfter an der Front, zwei oben, einer hinten und einer am Gehäuseboden. Zwei leise Fractal Design Dynamic X2 GP-12 120-mm-Lüfter sind bereits vorinstalliert.
Das Gehäuse unterstützt Radiatoren bis 360 mm vorne und 240 mm oben, was es auch für größere Wasserkühlungen geeignet macht. Staubfilter sind an Front, Deckel und Boden leicht zugänglich und einfach zu reinigen. Die maximalen Komponentenabmessungen: GPUs bis 315 mm Länge, CPU-Kühler bis 170 mm Höhe und Netzteile bis 175 mm Länge.
Vergleich zu Define-Serie
Im direkten Vergleich zur Define-Serie, insbesondere zum Define C, fällt das Meshify C durch seine luftdurchlässige Meshfront und das optimierte Airflow-Konzept auf.
Während die Define-Serie auf eine geschlossene, schallgedämmte Front setzt, steht beim Meshify C der Airflow im Vordergrund. Das Innendesign ist ähnlich offen und modular, aber das Meshify C verzichtet weitgehend auf Dämmmaterial zugunsten besserer Kühlleistung.
Beide Serien bieten ein schlichtes, elegantes Design und ein ähnlich kompaktes Format. Unterschiede liegen überwiegend im Kühllayout und bei der Optik. Das Meshify-Lineup richtet sich stärker an Nutzer mit Fokus auf Luft- und Wasserkühlung für leistungsfähige Hardware.
Hier ist eine übersichtliche Tabelle mit allen Anschlüssen und Schnittstellen des Fractal Design Meshify C:
Bereich | Anschlüsse / Schnittstellen |
---|---|
Front‑I/O | 2× USB 3.0 Type‑A (USB 3.2 Gen 1) • 1× Audio‑In (Mikrofon) • 1× Audio‑Out (Kopfhörer) • Power‑Taste • Reset‑Taste |
Interne Header | USB 3.0 Motherboard-Kabel (für Front‑USB) Audio‑Kabel für Front‑Audio Power- & Reset‑Panel-Header (Signal- und LED‑Kabel) |
Lüfteranschlüsse | Vorinstalliert: 2× Dynamic X2 GP‑12 (1× Front, 1× Rear) Lüfterkabel (4‑Pin PWM) zu Mainboard‑Headern für max. 7 Lüfterplätze |
Staubfilter | Front-, Top- und PSU/Bottom-Filter (entnehmbar) – keine externen Anschlüsse, aber wichtig für Wartung |
Rückseite / USB-C | Kein USB-C am Gehäuse – kann nur über Mainboard‑Header nachgerüstet werden (kein integrierter Port) |
- USB‑C fehlt: Wer einen USB‑C Frontanschluss benötigt, muss entweder eine PCIe‑Karte mit USB‑C nachrüsten oder einen USB‑C‑Front-I/O-Umbau durchführen (Kabeldurchführung + Mainboard‑Header erforderlich) .
- Rückseitige Ports: Diese werden vom verbauten Mainboard bereitgestellt – zum Gehäuse gehören ausschließlich die oben genannten Frontanschlüsse.
Innenraum und Kompatibilität
Das Fractal Design Meshify C bietet einen kompakten Innenraum, der dennoch Platz für leistungsstarke Komponenten und ein effizientes Kabelmanagement bereithält. Die Konstruktion richtet sich an Nutzer, die Wert auf Übersichtlichkeit und Flexibilität beim Einbau verschiedener Hardware-Formate legen.
Mainboard- und Grafikkartenunterstützung
Im Meshify C lassen sich Mainboards der Formate ATX, Micro-ATX und Mini-ITX installieren. Der Innenraum ist so gestaltet, dass die Hauptplatine mittig sitzt und ausreichend Abstand zu anderen Komponenten bleibt. Beschriftete Abstandshalter erleichtern die Montage.
Für Grafikkarten stehen bis zu 315 mm Einbaulänge zur Verfügung, wenn an der Front ein Lüfter verbaut ist. Werden keine zusätzlichen Frontlüfter genutzt, können sogar Modelle bis 340 mm eingesetzt werden. Damit finden auch moderne, längere Grafikkarten problemlos Platz.
Die CPU-Kühlerhöhe ist auf maximal 170 mm begrenzt. Dies ist ausreichend für viele Tower-Kühler. Radiatoren mit bis zu 240 mm passen im Deckel; an der Front sind Radiatoren bis zu 360 mm kompatibel, sofern der Festplattenkäfig entfernt wird.
Erweiterungsslots und Speicherplätze
Das Gehäuse bietet sieben Erweiterungsslots für Grafikkarten, Soundkarten oder weitere PCIe-Erweiterungen. Diese Slots sind mit wiederverwendbaren Blenden ausgestattet.
Für Speichermedien gibt es einen versteckten Festplattenkäfig unter der Netzteilabdeckung. Dort können zwei 3,5″- oder 2,5″-Laufwerke untergebracht werden. Zusätzlich existiert auf der Rückseite des Mainboardtrays ein Bracket, an dem sich bis zu drei 2,5″-SSDs montieren lassen.
Die Speicherplätze sind vibrationsgedämpft, um Laufwerksgeräusche zu minimieren. Eine übersichtliche Anordnung sorgt für einen ordentlichen Innenraum und erleichtert das Verlegen der Kabel.
Netzteil- und Kabelmanagement
Das Netzteil wird unten im Gehäuse platziert, getrennt vom Hauptbereich durch eine stabile PSU-Abdeckung. Für ATX-Netzteile steht ein großzügiger Einbaubereich zur Verfügung.
Kabelmanagement fällt im Meshify C besonders leicht. Sechs gummierte Kabeldurchführungen befinden sich im Mainboardtray, sodass Kabel sauber und verdeckt geführt werden können.
Rund 20-35 mm Raum an der Rückseite des Trays ermöglichen das Verlegen von dicken Kabelsträngen. Ebenfalls vorhanden sind mehrere Ösen für Kabelbinder, was zum aufgeräumten Gesamteindruck beiträgt und die Belüftung im Gehäuse verbessert.
Kühlung und Luftstrom
Das Fractal Design Meshify C bietet flexible Möglichkeiten für Luft- und Wasserkühlung. Durchdachte Lüfterplätze und eine frontale Mesh-Optik unterstützen den gezielten Luftstrom und ermöglichen einen effizienten Betrieb leistungsstarker Komponenten.
Lüfter-Optionen und Platzierung
Im Werkszustand sind zwei 120-mm-Lüfter installiert, einer an der Gehäusefront und einer an der Rückseite. Diese sorgen für eine solide Grundbelüftung mit einem guten Luftstrom durch das System.
Das Gehäuse unterstützt bis zu sieben Lüfter:
- Front: Bis zu 3× 120 mm oder 2× 140 mm
- Oberseite: Bis zu 2× 140 mm
- Boden: 1× 120 mm
- Rückseite: 1× 120 mm (bereits vorinstalliert)
Auch Radiatoren bis 360 mm (Front) und 240 mm (Deckel) passen hinein. Die Installation von Luft- oder Wasserkühlung ist flexibel, sodass selbst große CPU-Kühler mit bis zu 172 mm Höhe problemlos Platz finden.
Kühlleistung im Praxistest
Im Test überzeugt das Meshify C durch niedrige Temperaturen auch unter Last, was an der durchlässigen Mesh-Front und dem ausgeklügelten Luftstrom liegt. Die beiden vorinstallierten Lüfter laufen vergleichsweise leise und liefern dennoch ausreichend Frischluft.
Auch bei leistungsverstärktem Systemaufbau bleibt der Luftstrom stabil. CPU-Kühler bis zu 172 mm Höhe sowie große Grafikkarten werden effektiv mit Frischluft versorgt. Staubfilter an Front, Deckel und Boden erleichtern die Reinigung und verhindern die Ansammlung von Staub.
Messungen zeigen, dass sowohl CPU als auch Grafikkarte von der gezielten Luftführung profitieren. Eine Erweiterung des Kühlkonzepts ist durch weitere Lüfter- und Radiatorplätze jederzeit möglich, was das Gehäuse für unterschiedlichste Hardware-Konfigurationen geeignet macht.
Wasserkühlung und Radiatoren
Das Fractal Design Meshify C bietet einen soliden Support für Wasserkühlungen und Radiatoren. Es gibt durchdachte Einbauoptionen sowohl für kompakte als auch für größere Kühlungslösungen.
Radiatoren-Support und Einbaumöglichkeiten
Das Gehäuse unterstützt verschiedene Radiator-Formate und bietet flexible Platzierungsmöglichkeiten. An der Front kann ein Radiator mit bis zu 360 mm Länge oder ein 280-mm-Modell installiert werden, was selbst leistungsstarke AIO-Kühler problemlos erlaubt.
Am Deckel ist Platz für Radiatoren bis 240 mm vorgesehen, wobei zu beachten ist, dass auf die Bauhöhe der Mainboard-Komponenten geachtet werden muss (maximal 40 mm). Die Rückseite nimmt einen kompakten 120-mm-Radiator auf.
Es sind insgesamt sieben Lüfterpositionen vorhanden, die auch für den Mischbetrieb mit Luft- und Wasserkühlung genutzt werden können. Abnehmbare Staubfilter an Front, Oberseite und Boden sorgen für saubere Luftzufuhr.
In der Tabelle unten sind die wichtigsten Radiatoren-Optionen zusammengefasst:
Position | Radiatorgröße | Hinweise |
---|---|---|
Front | 120/240/280/360 mm | max. 360 mm Länge |
Top | 120/240 mm | max. 40 mm Mainboard-Höhe |
Heck | 120 mm | max. 125 mm Radiator-Breite |
Praxisbeispiele mit Wasserkühlung
Viele Nutzer setzen im Meshify C typische AIO-Wasserkühlungen wie 240- oder 280-mm-Modelle an der Front ein. Durch das offene Innenraumdesign gelingt die Montage in der Regel unkompliziert, auch ohne Ausbau des Laufwerkskäfigs.
Für Custom-Loop-Systeme bietet das Gehäuse ausreichend Platz für einen frontalen 360-mm-Radiator und eine kompakte Pumpe/Reservoir-Kombination. Längere Grafikkarten können allerdings den Platz an der Front einschränken, weshalb vor dem Kauf die individuellen Komponentenmaße geprüft werden sollten.
Die Deckelposition eignet sich vor allem für schmale 240-mm-AIOs, wobei bei verbauten Hochleistungs-RAM-Modulen und großen VRM-Kühlern auf Abstand geachtet werden muss. Der Einbau eines 120-mm-Heckradiators ist ebenfalls möglich und verbessert die Auslasskühlung.
Für Wasserkühlungs-Enthusiasten bietet das Meshify C damit vielseitige und durchdachte Optionen, wobei die kompakte Bauweise einige Einschränkungen bei sehr aufwändigen Custom-Loops mitbringt. Gleichzeitig sorgt die hochwertige Verarbeitung für eine zuverlässige Aufnahme und Befestigung auch schwerer Radiatoren.
Verarbeitung, Montage und Alltagstauglichkeit
Das Fractal Design Meshify C zeichnet sich durch eine stabile Konstruktion, durchdachtes Kabelmanagement und hohe Praxistauglichkeit aus. Die Materialauswahl, Montageeigenschaften und Erfahrungen im täglichen Gebrauch werden im Detail betrachtet.
Materialqualität und Verarbeitung
Das Gehäuse besteht überwiegend aus robustem Stahl, der dem Meshify C eine hohe Stabilität verleiht. Die Front ist mit einer markanten Mesh-Struktur versehen, die aus Kunststoff besteht und für gute Luftzirkulation sorgt. Besonders auffällig ist das Seitenteil aus getöntem Hartglas, das nicht nur optisch überzeugt, sondern auch unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken ist.
Die Verarbeitung ist durchweg sauber. Scharfe Kanten sind abgerundet, und die Übergänge zwischen den Materialien sind präzise gefertigt. Die Kunststoffteile wirken solide und schließen bündig mit dem Stahlrahmen ab. Auch bei starker Beanspruchung bleibt das Gehäuse formstabil.
An der Halterung des Glasseitenteils fällt die Entkopplung durch Moosgummistreifen positiv auf. Dies verhindert Vibrationen und schützt das Glas zuverlässig beim Abnehmen und Anbringen des Seitenteils.
Einbau und Handhabung
Das Innere des Meshify C ist klar strukturiert und bietet ausreichend Platz für ATX-Mainboards sowie kleinere Formate. Der Raumtrenner für Netzteil und Festplatten sorgt für eine aufgeräumte Optik und erleichtert den Einbau. Zwei 3,5-Zoll- oder 2,5-Zoll-Festplatten finden im modularen Laufwerkskäfig Platz. Weitere drei SSDs können auf einem Bracket hinter dem Mainboardtray befestigt werden.
Für das Kabelmanagement gibt es mehrere gummierte Durchführungen und Ösen zur Kabelbefestigung. Die Anordnung ermöglicht es, Kabel sauber und weitgehend unsichtbar zu verlegen. Ein herausziehbarer Nylon-Staubfilter am Gehäuseboden erleichtert die Reinigung und Wartung.
Auch die Lüfter- und Radiatorenmontage erfolgt unkompliziert. Die vormontierten 120-mm-Lüfter lassen sich einfach austauschen oder ergänzen. Das flexible Deckel-Meshgitter wird magnetisch gehalten und ist schnell entfernt, um Zugriff auf die Montagepunkte zu bieten.
Alltagserfahrungen
Im Betrieb bleibt das Gehäuse dank guter Belüftung durch die Mesh-Front und die effiziente Lüfteranordnung angenehm kühl. Die Dämmung fehlt zwar, doch Vibrationen werden durch das entkoppelte Glasseitenteil und die solide Bauweise wirkungsvoll minimiert. Die Platzverhältnisse im Inneren erlauben eine einfache Nachrüstung von Komponenten.
Das getönte Hartglas-Seitenteil bietet einen freien Blick auf die Hardware und bleibt weitgehend sauber. Das Hauptpanel mit USB-3.0-Anschlüssen, Audioports und klaren Tastern ist intuitiv bedienbar. Der Bodenstaubfilter lässt sich zur Reinigung mühelos herausziehen.
Für Nutzer, die Wert auf leichten Zugriff und Pflege legen, ist das Meshify C alltagstauglich. Die robuste Konstruktion und das praktische Kabelmanagement vereinfachen den Einbau von Hardware-Komponenten auch bei regelmäßigen Umbauten.
Varianten, Preis und Alternativen
Das Fractal Design Meshify C gibt es in mehreren Ausführungen und spricht Nutzer an, die Wert auf eine gelungene Mischung aus Luftstrom, Verarbeitung und modernem Design legen. Die Preislage ist attraktiv, es gibt aber auch interessante Konkurrenzmodelle in ähnlichen Segmenten.
Meshify C Varianten
Das Meshify C ist als Standardmodell mit dunklem Echtglas-Seitenfenster und als „Tempered Glass“-Version mit besonders hochwertigem Hartglas erhältlich. Es existieren Farbvarianten wie Schwarz und Weiß. Zusätzlich werden spezielle Editionen wie die „Meshify C White TG“ angeboten, die auf eine komplett weiße Optik setzt. Für Nutzer, die auf Schallreduktion verzichten können, steht auch das Meshify C mit Stahlseitenteil zur Verfügung.
Ein praktisches Unterscheidungsmerkmal zu anderen Gehäusen wie der Define-Serie oder dem Focus G sind die großzügigen Mesh-Flächen. Die Philosophie des Designs legt hier den Fokus auf maximale Kühlleistung und eine flexible Lüfterkonfiguration. Die Maße sind mit 395 × 217 × 440 mm typisch für einen Midi-Tower und das Gesamtkonzept richtet sich an Nutzer aktueller ATX-Komponenten.
Preis-Leistung
Das Meshify C bewegt sich preislich oft im Bereich von 90 bis 110 Euro, abhängig von Farbe, Seitenfenster und Verfügbarkeit. Im Lieferumfang sind meist zwei 120-mm-Lüfter, diverse Schrauben und Kabelbinder enthalten. Extras wie das Hartglasseitenteil erhöhen den Preis etwas, steigern gleichzeitig aber den Wert für Nutzer mit Anspruch auf Optik.
In Sachen Gegenwert rangiert das Meshify C durch die Kombination von Materialqualität, Kühlpotenzial und Ausstattung über vielen Konkurrenten im gleichen Preisbereich. Besonders die klare Raumaufteilung und das effiziente Kabelmanagement werden von vielen Nutzern positiv hervorgehoben. Wer weniger ausgeben möchte, findet Alternativen ohne Glasfenster oder mit einfacherem Innenaufbau.
Vergleichstabelle (Beispielpreise):
Modell | Preis (€) | Seitenwand | Farbe |
---|---|---|---|
Meshify C TG Black | 100 | Hartglas | Schwarz |
Meshify C White TG | 105 | Hartglas | Weiß |
Meshify C (Solid) | 90 | Stahl | Schwarz/Weiß |
Alternativen am Markt
Ein Klassiker auf dem Gehäusemarkt ist das Fractal Design Define C. Es bietet eine schlichtere Optik mit Fokus auf Schalldämmung und weniger durchlässiges Frontpanel, bleibt aber ähnlich kompakt wie das Meshify C. Die Define-Serie richtet sich mehr an Silent-Fans und Nutzer, die den Innenraum möglichst versteckt halten möchten.
Der Focus G spielt ebenfalls in einer vergleichbaren Preisklasse, verzichtet jedoch auf Features wie das Glasseitenpanel und richtet sich an preisbewusste Nutzer mit einfachen Ansprüchen. Auf dem Markt sind zudem Midi-Tower von anderen Herstellern wie be quiet! Pure Base 500 und Phanteks P400A beliebt, die jeweils unterschiedliche Stärken in Optik, Belüftung und Modularität bieten.
Beim Blick auf die Alternativen überzeugt das Meshify C besonders in Sachen Luftdurchsatz und Innenraumaufteilung. Dennoch haben Nutzer mit besonderen Anforderungen an Lautstärke, Design oder Budget viele Optionen zur Auswahl.