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Apple stoppt Entwicklung von AR-Brille

Laut dem Bloomberg-Journalisten Mark Gurman wird Apple die Entwicklung einer AR-Brille einstellen, die als virtueller Bildschirm für Macs dienen sollte. Das Gerät sollte ursprünglich im Jahr 2027 auf den Markt kommen, erfüllte aber nicht die Erwartungen.

Das Gerät mit dem Codenamen N107 sollte einer gewöhnlichen Brille ähneln, die über ein integriertes Display verfügt und an einen Mac angeschlossen werden kann. Die Apple-Brille wäre ähnlich wie die Xreal One und die Lenovo ThinkReality. Ursprünglich konnte die Brille mit einem iPhone gekoppelt werden, berichtet Bloomberg. Aufgrund von Problemen mit der Verarbeitungsleistung und der Akkulaufzeit des Geräts wurde der Fokus auf den Mac verlagert.

Berichten zufolge schnitt die Brille bei Tests durch Führungskräfte schlecht ab. Außerdem würden sich die gewünschten Funktionen ständig ändern. Mitarbeiter der Vision Products Group von Apple behaupteten, dass es dem Team an Fokus und klarer Ausrichtung mangelte. Trotz der Einstellung des Projekts arbeitet Apple Berichten zufolge weiterhin an den zugrundeliegenden Technologien für AR-Brillen, wie z. B. maßgeschneiderten Mikro-LED-Bildschirmen.

Apple hat die an den Mac anschließbare AR-Brille nicht offiziell angekündigt. Laut Bloomberg standen Apple-Mitarbeiter dem Ziel, die AR-Brille bis 2027 auf den Markt zu bringen, bisher skeptisch gegenüber. Laut dem Apple-Analysten Ming-Chi Kuo soll eine günstigere Version des Vision Pro-Headsets noch in diesem Jahr auf den Markt kommen.

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