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AMD stellt neue Mainstream-Workstation- und Rechenzentrums-CPU-Produktreihen vor

AMD arbeitet an neuen Prozessorserien für verschiedene Gerätekategorien und Sockeltypen. Diese Entwicklungen betreffen sowohl mobile als auch stationäre Systeme, einschließlich Workstations und Server.

Durch die Anpassung an unterschiedliche Sockelstandards soll eine breite Kompatibilität gewährleistet werden. Damit stellt sich das Unternehmen auf vielfältige Anwendungsbereiche und sich verändernde Marktanforderungen ein.

AMD plant Shimada Peak Workstation, Krackan Point Aktualisierung und mehrere Varianten von Gorgon Point für mobile Plattformen

AMD erweitert das Portfolio mit bedeutenden Neuvorstellungen im Bereich mobiler und workstation-orientierter Prozessoren. Besonders im Mittelpunkt steht die Einführung von Shimada Peak für Workstations. Diese Plattform, bekannt als Threadripper 9000 Serie, bietet bis zu 96 Prozessorkerne und richtet sich an anspruchsvolle Nutzer und professionelle Anwendungen. Optional wird auch eine Budgetvariante mit 12 Kernen als günstigere Option gehandelt.

Im Laptop-Segment steht die Überarbeitung von Krackan Point bevor. Dieser Refresh bringt die Zen 5-Architektur auf das FP8-Sockel-Design und adressiert verschiedene Mobilgeräteklassen. Durch die Verwendung der bestehenden FP8-Infrastruktur bleibt die Kompatibilität zu bisherigen Modellen erhalten, was Herstellern Flexibilität bei der Implementierung neuer Modelle bietet.

Für den mobilen Bereich plant AMD verschiedene Gorgon Point-Varianten. Diese werden mit der Zen 5-Architektur ausgestattet und in drei Ausführungen angeboten:

Variante Maximale Kernzahl Hauptfokus
Gorgon Point 1 Bis zu 12 High-End Mobile CPUs
Gorgon Point 2 Bis zu 8 Performance Allrounder
Gorgon Point 3 Bis zu 6 Effizienz, Mainstream

Gorgon Point zielt auf unterschiedliche Leistungsklassen ab und ermöglicht es OEMs, breitere Marktsegmente abzudecken – von leistungsstarken Notebooks bis zu energieeffizienten Alltagsmodellen. Die Desktop-Version dieser Plattform arbeitet weiterhin mit dem AM5-Sockel und ist als Ryzen 9000G Serie positioniert. Besonders hervorzuheben ist die Integration von RDNA 3.5 Grafik, die im APU-Design für eine verbesserte Grafikleistung sorgt.

Die geplante Krackan Point-Aktualisierung unterstützt den FP8-Sockel, wodurch Nutzer zwischen verschiedenen Gerätekategorien wählen können. Durch die Vielzahl der neuen Produktfamilien, die alle auf der Zen 5 Architektur basieren, wird das Gesamtangebot umfangreicher, was eine breite Marktabdeckung sicherstellt.

Bei den Workstations überzeugt Shimada Peak durch die hohe Kernanzahl, wodurch rechenintensive Anwendungen in den Fokus rücken. Ergänzt wird das Angebot durch eine 12-Kern-Version, die Budget-orientierte Anwender anspricht.

Für den mobilen Markt ist besonders die Aufteilung von Gorgon Point in mehrere Varianten interessant, da sie eine gezielte Ansprache unterschiedlicher Nutzergruppen ermöglicht. Das Spektrum reicht hier von Höchstleistung in Gaming-Laptops bis hin zu energiesparenden Lösungen für kompakte Mobilgeräte.

AMD baut somit die Präsenz im Notebook-, Workstation- und Desktop-Markt weiter aus und setzt dabei verstärkt auf die Zen 5 Architektur sowie neuere Generationen von integrierten Grafikeinheiten. Die Kombination aus verschiedenen Kernzahlen, neuen Sockeltypen und aktualisierten Architekturen bietet Endkunden und OEMs zahlreiche Optionen bei der Auswahl leistungsfähiger und effizienter CPUs.

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