AMD Radeon „RDNA 4“ RX 9000 Serie wird mit regulären 6/8-Pin PCI Express Stromanschlüssen ausgestattet

AMD wird weiterhin traditionelle PCI Express-Stromanschlüsse für seine kommenden Radeon RX 9000 Serie RDNA 4-Grafikkarten verwenden, wie kürzlich im Chiphell-Forum bekannt wurde. Während es einige Erwartungen gab, dass AMD den Ansatz von NVIDIA imitieren würde, der den neueren 16-Pin 12V-2×6 Anschluss für seine GeForce RTX 50 Serie benötigt, deuten die neuesten Informationen auf einen traditionelleren Stromversorgungsansatz hin. Obwohl AMD plant, seine Grafikkarten der nächsten Generation im ersten Quartal zu veröffentlichen, sind die meisten technischen Details noch unbekannt.

Die Entscheidung des Unternehmens, bei den Standard-Stromanschlüssen zu bleiben, folgt dem Muster, das durch die jüngste Radeon RX 7900 GRE gesetzt wurde, die gezeigt hat, dass herkömmliche PCI-Express-Anschlüsse einen Strombedarf von bis zu 375 W bewältigen können. Die Standard-Anschlüsse machen Adapter überflüssig, ein Merkmal, das AMD als Vorteil hervorheben könnte. Ein früheres Leck deutete darauf hin, dass die Radeon RX 9070 XT bei Spitzenlast bis zu 330 W Leistung aufnehmen könnte.

Intel hat Berichten zufolge ähnliche Gründe für die Verwendung von Standard-Stromanschlüssen in seinen Arc Battlemage“-Grafikkarten angeführt, was auf eine breitere Unterstützung der Industrie für die Beibehaltung bestehender Anschlussstandards hinweist. NVIDIAs abweichender Ansatz erfordert Berichten zufolge, dass alle Kartenpartner den 12V-2×6-Anschluss für die RTX 50-Serie verwenden, wodurch die Option für traditionelle PCI Express-Stromanschlüsse entfällt.

AMDs Entscheidung hingegen gibt seinen Fertigungspartnern mehr Flexibilität bei ihren Designentscheidungen, und die MBA-Referenzkarten (Made by AMD) setzen den neuen 12V-2×6-Stromanschluss nicht standardmäßig voraus. Abgesehen von Details zum Stromanschluss und dem allgemeinen Veröffentlichungszeitplan auf der CES hat AMD wenig über die Fähigkeiten der RDNA 4-Architektur verraten. Lediglich das physische Aussehen und die Namensgebung der Referenzkarte scheinen endgültig zu sein. Fragen zu den Leistungsspezifikationen bleiben unbeantwortet, da frühe, enttäuschende Leaks zur Leistung etwas unzuverlässig sind, bis die endgültigen Treiber und Optimierungen vorliegen.

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